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Mittlerweile eine gestandene Institution im brasilianischen Death Metal sind die Herren Moyses Kolesne (Guitars), Alex Camargo (Vocals, Bass) und Max Kolesne (Drums), besser bekannt als Krisiun und mit ihrem neuen Machwerk namens «Mortem Solis» und zehn formidablen Songs, die in Sachen gestandenem, intelligentem Death Metal wohl niemandem mehr etwas vormachen müssen.
Das Trio aus New York, U.S.A., bestehend aus Zachary Ezrin (Vocals, Guitar), Steve Blanco (Bass) und Kenny Grohowski (Drums) eröffnet mit «Spirit Of Ecstasy» die fünfte Runde ihres Daseins, worauf acht sehr eigenwillige Tracks enthalten sind, welche die Einfllüsse des Black und Death Metals, des Grindcores, Crossovers und etwas Hardcore aufzeigen, und man findet auch Jazz wie Fusion in den Ingredienzien.
Die schwedische Band Witchery spielt einen extremen Metal, der vielleicht am besten als geschwärzter Thrash Metal beschrieben werden kann. Witchery debütierten 1998 mit «Restless & Dead», und nun folgt mit «Nightside», einem Konzept-Album, das achte full-lenght Studio-Werk der Band.
Oceans Of Slumber scheinen auf ihrem neuen Album «Starlight And Ash» sehr viel aufzuarbeiten. Erlebnisse aus der dramatischen Kindheit der einzelnen Bandmitglieder wurden, angereichert mit fiktiven Gegebenheiten in musikalische Geschichten verwoben, welche sich über elf wundervolle Songs erzählen lassen.
So, jetzt wird heftigst und brutalisierend gedeathed und gegored mit Vomit Forth und den elf Tracks auf «Seething Malevolence». Yep, da will ich Eure Pits, Slams, Divings und alles weitere jetzt sehen, hell yeah!
Finnland ist bekannt für düstere Musik, verpackt in süsse Melodien. Allen voran haben The Rasmus der Welt erst kürzlich gezeigt, dass diese Art Musik auch für den Eurovision Song Contest (ESC) salonfähig ist, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg.
Danish Dynamite in Sachen Death Metal von Baest mit ihrer EP namens «Justitia», welche sechs Songs beinhaltet und seit 2015 in Aarhus (Midtjylland) aktiviert sind und dort herum wüten.
Jetzt wird aber ordentlich gedeckelt, hell yeah und sowas von goil. Diesmal sind die US-Amerikaner von Misery Index mit ihrem siebten full-lenght Longplayer am Start, neben eines stattlich-amtlichen Palmares an weiteren Veröffentlichungen.
Fozzy war und ist eine Truppe, die ich nie nachvollziehen konnte. Bloss weil Sänger Chris Jericho einmal ein Wrestler war, bedeutet dies noch lange nicht, dass er der geborene Metaller ist.
Die Sehnsucht und das Hoffen der Fans, Caliban mögen neues Material auf dem Markt werfen, wurde erhört. Vier Jahre nach der letzten Veröffentlichung namens «Gravity», gibt es endlich wieder eine lärmige Scheibe der deutschen Metalcore-Institution.