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Aus Linz, Oberösterreich, abstammend treten die seit 2003 aktiven zwei Freaks und Ideologen namens Wolfgang Rothbauer (Vocals, Guitars, Bass, Songwriting, Lyrics) und Flo Musil (Drums) mit ihrem vierten Longplayer und deren neun Tracks namens «While We Sleep» wieder in Erscheinung und machen einen Schritt aus dem Stockdunkel ins leicht erleuchtete Stockdunkel hinein.
Yes, Florida Death as its best, hell yeah. Auch wenn "nur" in Form einer EP namens «Mythos», so ist dieser lebendiger denn je, von unseren Urgesteinen namens Massacre, aus Tampa, Florida, aus dem allseits bösartigen Sunstate, in den allseits bösartigen U.S. of A. gelegen.
«Death As A Process» stammen aus Marburg und sind im Hessenland, Deutschland, beheimatet. Der Fünfer um Andy Konnerth (Vocals), Stephan Becker (Guitars), Alex Hartmann (Guitars), Andrè Skopko (Drums) und Sascha Schekanski (Bass, Backing Vocals) schiebt uns eine Breitseite von elf Tracks mit oldschooligem wie groovendem Death Metal hinüber.
Jordan Varela (Guitar, Bass, Drums) und Jay Barnes (Vocals), das sind die US-Amerikaner aus North Carolina, aus Gastonia stammend, namens Shuriken Cadaveric Entwinement und frönen tun die zwei Herren dem leicht floridadesk-angehauchten Death Metal alter, aber goiler Schule, heisst stets volle Breitseite in die Fresse gestopft.
Nun, die Tasmanier, aus West Hobart abstammend und zu Australien gehörende Einwohner, nebst dem tasmanischen Teufel, obschon da Psycroptic einer weitaus böseren, deftigeren und abartigeren Gattung angehören und dies seit Anno 1999, sind diese des im technisch-deathigen Metal beheimatete Musiker.
Yay, da krochen mir doch sogleich die ersten Klänge erschallend in meine getrieften Ohrmuscheln, als ich sofort dachte, dass es sich hierbei um sich hier um eine skandinavische Kapelle handeln muss, die Nightbearer-Combo. Hoho, du Schreiberfuzzi, fehlerhafte Überlegung, denn Nightbearer stammen aus Nordrhein-Westfalen, aus good old Germany!
Mittlerweile eine gestandene Institution im brasilianischen Death Metal sind die Herren Moyses Kolesne (Guitars), Alex Camargo (Vocals, Bass) und Max Kolesne (Drums), besser bekannt als Krisiun und mit ihrem neuen Machwerk namens «Mortem Solis» und zehn formidablen Songs, die in Sachen gestandenem, intelligentem Death Metal wohl niemandem mehr etwas vormachen müssen.
Die symphonistisch angehauchten Titanen des opernhaften Death Metals, genannt Belphegor zelebrieren auf «The Devils» das Böseste ever mit neun herrlich majestätischen Tracks, in vollster Rein- wie Vollkommenheit in Sachen gestandenen, ehrenhaften und hymnenhaften Death Metals. Zuviel der Sülze? Von wegen, zu wenig Lobhudelei, hell yeah!
Heftigster Death Grindcore folgt hier von den Australiern namens Remains, mit achtzehn kurzen Songs, welche dem Album-Titel «Grind 'Til Death» alle Ehre bereitet.
Die US-Amerikaner Molder reissen mit «Engrossed In Decay» grosse Stücke im altehrwürdigen Death Thrash Metal auf.