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Seit 1989 im Geschäft, einige Line-up Wechsel hinter sich und immer noch imstande, eine Art Trance hervor zu rufen. Hypnotisch und dennoch stellenweise hart, so könnte man die neue Scheibe von KILL THE THRILL kurz zusammen fassen. Eine Stunde lang abwechslungsreiche Entspannung für die Ohren, und das darf man sich ruhig mal gönnen.
Ich muss zugeben, ich staunte nicht schlecht, als ich die Beschreibung dieses Longplayers las. Das Label steckt die Band doch tatsächlich in ein mir nicht wirklich geläufiges Subgenre: EDM Metal. What the Fork?! Na, dann lass' mal reinhören.
Eine zarte, aber ausdrucksstarke Verschmelzung von elektronischen und progressiven Einflüssen ziert die tiefgehende Aufmachung des dritten Longplayers der italienischen Symphonic Metal Band DEGREES OF TRUTH.
Melodisch, punchy, kurzfristig eingängig. Das schwedische Sextett präsentiert mit dem neusten Silberling eine abwechslungsreiche Reise durch die neuere Ära des Metal. Mitsingen wie zum Radio-Hit und im nächsten Moment headbangen - durchaus eine gangbare Kombination.
Im März 2022 kam der Schockschlag für die Rock-Welt. Nach der Trauerzeit, aber auch in der Writing-Phase dreht sich so ziemlich alles um das Weitermachen. Die Trauer nach dem Tod von Taylor Hawkins macht wohl die spezielle Stimmung auf dem elften Studio-Album wahrscheinlich aus.
Hassliebe auf den ersten Blick? Ja, bitte. Geile Instrumentals eröffnen das Album (und auch jeden einzelnen Song), doch dann wird bei MASS HYSTERIA französischer Rap (!) aufgefahren. Danke, aber nein danke!
Weiss man nicht genau, was man will - oder will man alles und kann auf nichts verzichten - macht man halt eben ein Gemisch aus allem. Ob dies gut geht, liegt im Auge des Betrachters (oder in diesem Fall im Ohr des Zuhörers). Man erinnere sich an den Kindergarten, als man alle bunten Farben zusammenmischte und ganz erstaunt war, als das Ergebnis überhaupt nicht farbenfroh daher kam. Etwa so fühlt sich dieses Werk von YAKUZA an.
Leichte Kost? Von wegen! BLUTENGEL mögen zwar eher eingängige und mitreissende Tracks heraus bringen, die auch sehr tanzbar sind und wahrscheinlich nicht mal ansatzweise im Metal eingestuft werden sollten, doch sie haben es in sich. Dies war schon vor Jahren so, und da hat sich nicht wirklich viel daran geändert.
Übersetzte, deutsche Gedichte, verbunden mit norwegischem Prog Folk. Nun, es ist ein ambitiöses Unterfangen, welches irgendwie nicht ganz zu überzeugen vermag.
Leichte Kost, ein wenig Satire, etwas 70er-Einflüsse: SATAN TAKES A HOLIDAY liefern ein Gute-Laune-Album mit Höhen und Tiefen ab. Die Schweden präsentieren mit ihrem sechsten Studio-Album eine süss-poppig angehauchte, aber auch ordentlich punkige Scheibe, zu der es sich durchaus tanzen lässt.