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England und Prog, ein Pairing, welches schon seit Jahren funktioniert und immer wieder aufs Neue bewiesen wird. Ob es am Klima auf der Insel oder einfach an der dortigen Mentalität liegt, kann ich nicht festmachen, doch es ist glasklar, dass ein sehr bestimmtes Etwas existieren muss, welches die dortigen Künstler auf diese Schiene treibt.
Kunstvolle Rock-Klänge für die Seele? Absolut, aber nicht für schwache Nerven. RPWL, die erfolgreiche bayrische Gruppe um Sänger Yogi Lang, bewegt sich auf dünnem Eis, wenn man die Situation im Licht des heutigen Zeitgeistes betrachtet.
01. März 2023, Lyss - KuFa
By Mona
Für Island-Fans und Freunde der nordischen Folksmusik kommt hier ein wahrer Leckerbissen daher. Fórnspeki entführt den Hörer in wunderbare Klanglandschaften, die teils im Prog-Bereich und teils in Filmsoundtracks zu Hause zu sein scheinen. Der Einsatz der Instrumente ist minimalistisch gewählt, doch mit dem richtigen Effekt.
Der italienische Songwriter Nero Kane veröffentlicht mit seinem dritten Studio-Album ein düsteres Chill-Werk, welches die Gehörgänge ziemlich sanft umgarnt. Sanft, aber effektiv. Die Ein-Mann-Band ist fokussiert auf Einfachheit und mehrheitlich gesprochene Lyrics statt Gesang. Instrumentelle Exzesse gibt es keine.
Stilbruch? Ja, bitte! Der zweite Silberling des Duos Hagberg und Pearson liefert eine gekonnte Mischung aus Doom, Prog und vertrautem Rock'n'Roll Spirit, die hervorragend zu einem trüben Herbstnachmittag passt.
14. September 2022, Zürich – Komplex 457, Club
by Mona
Was bekommen wir, wenn sich Metal-Musiker den elektronischen Klängen verschreiben? Einen kühnen Versuch, eine neue Community ins Leben zu rufen. Brüderliche Bande, Autos, Synthesizer und japanische Kultur fassen den Klang und die Message des Silberlings gut zusammen.
Die deutsch-italienische Gruppe veröffentlicht nach dreijährigem Bestehen ihr anspruchsvolles Debüt-Album. Von Symphonic über Melodic bekommen wir beinahe alles, was wir von einer Band mit einer starken Frau an der Front hören möchten.
Was mal als Nebenprojekt startete, erlebt nun die Geburt des zweiten Longplayers. Mit dem Opener «No One Is Ever Alive» kommt schon richtig Stimmung auf, doch mit jedem weiteren Song scheint diese ein neues Level zu erreichen.