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Ich erinnere mich noch sehr gut an die Scheibe «Blood», welche ich damals rezensieren durfte. Sie gefiel mir so gut, dass ich gleich anschliessend eine physische Kopie erworben habe, das Digibook, um genau zu sein. Höre ich mir auch heute noch gerne an.
Holla die Waldfee, was brettert einem da gleich zu Beginn um die Ohren? «Zombie Inferno» fängt langsam an, dreht dann aber gleich volle Kanne auf und schmeisst Zuhörer mitten ins Gemetzel. Da werden keine Gefangenen gemacht, ganz im Gegenteil - die erwachen als Untote und lassen ihren verfluchten Hunger sprechen.
Ganz ordentlich, was da aus den Boxen schallt. Allerdings auch nicht ganz einfach einzuordnen. Man nehme einen Schuss Black Label Society, etwas Black Sabbath, Seether, füge Miles Kennedy hinzu und kriegt dann so ungefähr eine Ahnung, wohin die Reise gehen soll.
Ja ja, die Lacrimas..., irgendwie sind die Jungs seit ein paar Alben an mir vorbei gezogen, und ich kann nicht mal genau sagen, warum. «Bleeding The Stars» war zwar sehr interessant, aber auch speziell, jedoch nicht mehr so eingängig wie beispielsweise «Ave End» oder auch «AntiAdore».
Griechen und schwere Rock-Mucke - geht eigentlich fast immer gut. Siehe Rotting Christ, Firewind, SepticFlesh und noch viele weitere. Cellar Stone kredenzen uns hier ihr zweites Album, und ja, doch, also das Teil fetzt ziemlich.
Es gibt Bands, die in jedem einzelnen Track auf einer neuen Scheibe einen komplett differenzierten Eindruck hinterlassen. So quasi, dass jeder Song ein eigenes Album darstellen kann.
Diese Band muss man glaube ich niemandem mehr vorstellen - falls doch: Black Stone Cherry sind eine Truppe, welche sich ihren Weg und Ruf als sackstarke Live-Band kontinuierlich erarbeitet hat.
Uhh..., hey..., das klingt retro as fuck. Ich weiss auch nicht, aber bei dem Bandnamen hatte ich mir entweder Death Metal oder Gothic im Kopf zurecht gelegt, aber was da aus den Boxen dröhnt (im wahrsten Sinne des Wortes!), geht in eine andere Richtung.
"We're the fucked up generation with McDonald's in our veins - still no one cares!" Das lasse ich einfach mal so stehen. Klar, das wurde so oder in ähnlicher Form schon zigmal gesagt, gschrieen, gebrüllt, gegrowlt..., make a pick.
Verflucht nochmal, ich schwitze mir hier einen ab, aber Deathwhite schaffen es mit ihrem neuesten Output, mir eine Gänsehaut zu bescheren. Wie das? Der Sound erinnert mich persönlich sehr stark an Katatonia, aber auch andere Einflüsse wie November's Doom, Paradise Lost, Darkseed, Evergrey oder Sentenced schimmern immer wieder durch.