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Zuerst musste ich einmal Doktor Google bemühen, ob Matthias Olofsson wirklich ein männlicher Sänger ist. Und tatsächlich, der eher zu einer Frau passende Gesang stammt von einem Mann, und dieser ist wirklich sehr gut.
Ja, Johnny Gioeli ist ein sensationeller Sänger mit unverkennbarer Stimme. Was er mit Hardline und Axel Rudi Pell abgeliefert hat, sucht seinesgleichen. Auch wenn das letzte Hardline Album nicht mehr an seine Vorgänger anknüpfen konnte. – Das Debüt-Album läuft sowieso in einer anderen Liga. – Enemy Eyes ist eine neue Truppe, pardon ein weiteres Projekt aus dem Hause Frontiers, das logischerweise (nur) von der Stimme von Johnny lebt.
Ich war ein bekennender Fan von Autograph, zumindest so lange Sänger/Gitarrist Steve Plunkett die musikalischen Zügel der Band fest in seinen Händen hielt. Zusammen mit Steve Lynch (Gitarre), Randy Rand (Bass), Steven Isham (Keyboard) und Keni Richards (Drums) wurden mindestens vier sensationelle Alben veröffentlicht.
Es war zu erwarten, dass nach Girish And The Chronicles bald die nächste Truppe aus Indien an den Start gehen wird. Auch bei About Us überzeugt der Sänger, der hier auf den Namen Sochan Kikon hört und neben einer klaren Stimmlage auch unglaubliche Screams lostreten kann.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich alle sechs Monate ein neues Album der Jungs aus Blue Island bespreche. «Finer Than Sin» ist ein weiters, typisches Werk von Enuff Z'Nuff geworden, das mit vielen Elementen der Beatles gewürzt wird und kaum mehr etwas mit dem richtig geilen Hard Rock der ersten beiden Scheiben zu tun hat.
Wer sich schon immer fragte, was der ehemalige 101 South Sänger Gregory Lynn Hall so treibt, der sollte sich seine neue Truppe Killer Kings anhören. Feiner Hard Rock, der mit viel AOR-Sounds vermischt wird und von der kräftigen Stimme von Mister Hall lebt.
Auf diese Scheibe war ich sehr gespannt, konnte mich das Debüt-Album von Cheryl "Chez" Kane doch ziemlich überzeugen, und auch dieses Mal hatte Crazy Lixx Frontmann Danny Rexon seine Finger wieder gewinnbringend im Spiel.
Also, als Einleitung. Mit diesem Scream (Michael Sweet), mit dieser Power und diesem Hitpotenzial ist eigentlich schon alles gesagt, wenn man sich den Einstieg «Transgressor» vom vierzehnten Studio-Album «The Final Battle» anhört.
Die Schweden von Wildness wissen einfach, wie man eingängige Lieder komponiert, die mit einer gewissen Härte vorgetragen werden müssen. Ein Refrain wie beim Opener «Nightmare» hört man sich einmal an und vergisst ihn nie wieder.
Nochmals Anette Olzon, dieses Mal mit japanischer Unterstützung. Ja, klingt gut. Hat genau das, was man sich von einer symphonischen Truppe erhofft und dank der Sängerin auch das folgerichtige Aushängeschild.