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Es musste ja so kommen. Nach dem Erfolg von Chez Kane lag es auf der Hand, dass Nachfolgerinnen aus dem Hause Frontiers Music aufgebaut werden. Was aber nichts Schlimmes ist, denn schon in den Achtzigern war dies an der Tagesordnung, sprich dass etwas, das sich zu Geld umwandeln liess, seine Nachahmer fand. Ausserdem hat dies den Zuhörern immer wieder coole Bands beschert.
Progressiv Metal bietet uns das spanische Quintett. Dabei dürfen Dream Theater sicherlich als grosser Einfluss gewertet werden. Trotz aller verspielten Parts versuchen die Südländer jedoch immer wieder mit einem klar strukturierten roten Faden die Tracks eingängig genug, auch für Leute, die sonst mit Prog nicht viel am Hut haben.
Die Diskussionen sind allgegenwärtig. Was passiert mit dem Hard Rock und dem Metal? Werden die alten Helden ihre Nachfolger finden? Wird auch diese, unsere Szene zu einer auswechselbaren Gesellschaft, bei welcher die Lieder zu einem austauschbaren Nichts werden? Kann man denn, wie damals, überhaupt noch solche Bands aufbauen?
Mark Boals, der ehemalige Yngwie Malmsteen Sänger, sucht sein Heil in einer Truppe, die artverwandt mit Yngwies Solokünsten ist. Zusammen mit Keyboarder Vitalij Kuprij und lange Zeit auch mit Tony MacAlpine stiess der Shouter in progressiveren Sphären vor. Dies insbesondere auch getragen durch Vitalij, welcher dem Ganzen einen sehr experimentellen und vertrackten Part anheftete.
Ronnie Atkins ist aktuell sehr umtriebig, was seine Solokarriere anbetrifft. Dass man in absehbarer Zukunft noch etwas von seiner Stammband Pretty Maids hören wird, driftet deshalb immer weiter in die Ferne.
Paul Sabu ist ein bekannter Songwriter, der für unzählige Bands Lieder komponierte, aber auch bei sehr erfolgreichen Film-Soundtracks seine Finger im Spiel hatte.
Was soll man zu einer solchen Live-Scheibe noch schreiben? Journey sind die ungekrönten Könige des AOR-Sounds und haben in ihrer Karriere so einige Hits am Laufband komponiert.
Zuerst musste ich einmal Doktor Google bemühen, ob Matthias Olofsson wirklich ein männlicher Sänger ist. Und tatsächlich, der eher zu einer Frau passende Gesang stammt von einem Mann, und dieser ist wirklich sehr gut.
Ja, Johnny Gioeli ist ein sensationeller Sänger mit unverkennbarer Stimme. Was er mit Hardline und Axel Rudi Pell abgeliefert hat, sucht seinesgleichen. Auch wenn das letzte Hardline Album nicht mehr an seine Vorgänger anknüpfen konnte. – Das Debüt-Album läuft sowieso in einer anderen Liga. – Enemy Eyes ist eine neue Truppe, pardon ein weiteres Projekt aus dem Hause Frontiers, das logischerweise (nur) von der Stimme von Johnny lebt.
Ich war ein bekennender Fan von Autograph, zumindest so lange Sänger/Gitarrist Steve Plunkett die musikalischen Zügel der Band fest in seinen Händen hielt. Zusammen mit Steve Lynch (Gitarre), Randy Rand (Bass), Steven Isham (Keyboard) und Keni Richards (Drums) wurden mindestens vier sensationelle Alben veröffentlicht.