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Auf drei CDs und über zweieinhalb Stunden zeigen Mecca ihre Schaffensphase der letzten zwei Jahrzehnte. Oder anders gesagt werden hier alle drei bisher erschienenen Studio-Alben («Mecca», «Undeniable» und «III») auf CD veröffentlicht.
Finnland ist die Heimat von Rust'n Rage, die mit ihrem dritten Album ums Eck biegen. Hard Rock mit amerikanischen Wurzeln und schwedischer Muttermilch lassen die Schönlinge auf «One For The Road» vom Stapel.
Was mit «Master Of Disguise» seinen unglaublich genialen Start hatte, sollte auf «After The Fall From Grace» fortgesetzt werden.
Gegründet 2017, 2019 das erste Demo veröffentlicht, und nun steht der erste Longplayer der Kanadier auf der Matte oder besser gesagt im CD-Player.
Was wurde im Vorfeld schon an Lobpreisungen über diese Band geschrieben? Zu viel? Fakt ist, dass zusammen mit dem ehemaligen H.E.A.T. und gesundheitlich durch die Hölle gehenden Sänger Erik Grönwall, sowie H.E.A.T. Member Jona Tee (einmal mehr alles andere) ein starkes Album abgeliefert wurde.
Savage Grace gehören mitunter zu den tragischen Metal Helden, bei denen ich nie begreifen werde, wieso die Combo nicht auch nur annähernd einen gewissen Erfolg für sich gewinnen konnte.
Leipzig ist die Geburtsstätte von Tension. Die Jungs veröffentlichten 2017 ihren Erstling in Form einer EP. Wie auch schon bei Tangent, ist der Sänger bei Tension ebenso der Schwachpunkt der Truppe.
Sinner, Trance, Cacumen und Bullet werden als Vergleiche heran gezogen…, und das klingt doch schon mal vielversprechend. Tatsächlich knallt der Opener «Raise Some Hell» dabei ordentlich fett aus den Boxen. Ein einfaches Riff, eine kernige Stimme, ein tolles Solo und das Ganze mit dem passenden Rhythmus serviert, da kann nix schief gehen.
Auch wenn sich die Jungs 1985 zu Vio-Lence formierten, gehörten Sänger Sean Killian, Bassist Deen Dell, Schlagzeuger Perry Strickland und die beiden Gitarristen Phil Demmel und Robb Flynn mit ihrem Debüt-Album «Eternal Nightmare» (1988) zur zweite Garde der amerikanischen Thrash Metal Generation.
Als 1997 «Glory To The Brave» das Licht der Welt erblickte, war der Aufschrei in der Metal Gemeinde riesengross. Heavy Metal lag weder im Sterben, noch war er schon lange tot. Nein, denn der einstmalige Garant für Platin-Schallplatten und ausverkaufte Tourneen in den grössten Hallen der Welt lag bloss in einem tiefen Dornröschenschlaf.