Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Süffigen Deutschrock mit einer Metal- und Popkante präsentieren die Punkrocker Drunken Swallows. Dabei erinnern sie mehr an die Toten Hosen als an die Ärzte und glänzen mal mit ernsthaften, mal ironischen Texten, deren Reime meist aufgehen – aber nicht immer.
Klassischen Power Metal präsentieren uns die Schweden Vandor. Dieser klingt vor allem beim 17-Minütigen Epos «The Sword To End All Wars» grossartig. Hier erlebt man Abwechslung und Gänsehaut gleichzeitig.
Dieses Album besitzt Klasse. Dabei hätte ich nie gedacht, dass mich Rebellion überhaupt einmal restlos begeistern könnten, denn mit den Werken der vergangenen elf Jahre hatte ich immer etwas Mühe. Ganz anders sieht die Sache nun 2021 aus.
Klassischen Underground Heavy Metal mit einer Gesangsstimme, die ständig an ihre Grenzen stösst, bieten uns die Amerikaner auf ihrem fünften Album.
Mutig waren Die Apokalyptischen Reiter schon immer. Nur so konnte ihr eigenes Musikstil-Gebräu entstehen, dass von Album zu Album immer mehr Zuhörer erreicht. Dabei bedienen sie sich unterschiedlichsten Elementen wie Pop, Rock, Heavy und Death Metal und kreieren daraus ihr eigenes Klanguniversum.
Die schwedischen Prog-Metaller Loch Vostok müssen sich nach ihrer Kurskorrektur zuerst noch etwas finden.
Den Slowenen SkyEye steht die Welt offen. Das wird einem klar, wenn man zwei bis dreimal in ihr Zweitwerk rein hört. Die Mischung aus Judas Priest, Dio und viel Iron Maiden gefällt und klingt trotzt der stilistischen Nähe nicht nach einer billigen Kopie.
Ein spannendes Metal-Gebräu präsentieren uns die Briten Neonfly auf ihrem dritten Album. Irgendwo zwischen Dream Theater, Pop und Metalcore finden sie ihren ganz eigenen Platz in der Szene.
Die Wiederveröffentlichung des ersten 7Days-Album von 2006 macht durchaus Sinn. Würde das nicht geschehen, geriete diese hervorragende Musik in der Schnittmenge zwischen Prog Metal und düsterem Symphonic Metal endgültig in Vergessenheit. Und das wäre schade. Gerade auch deshalb, weil auf dem vor fünfzehn Jahren erschienenen Werk Sänger Thomas Vikström zu hören ist, der seit 2009 bei Therion mitwirkt.
Auf eine Spielzeit von stolzen vierzig Minuten bringt es diese "neue" Single von Rhapsody Of Fire. Das ist für die Italiener nichts Ungewöhnliches, offenbart aber einmal mehr, dass diese "Firma" ein tolles Händchen für kurzweilige Singles hat.