«The Howling» soll den Ton an für das angeben, was auf dem siebten Album der Band geboten wird, einer beunruhigenden, schwarzen Reise in 10 Kapiteln, die so unerbittlich bösartig wie verlockend ist.

E. Danielsson (Gesang) fügt hinzu: „Das Heulen bezieht sich auf die wortlose Stimme der Wildnis, die unheimlich durch die Jahrhunderte jault und uns drängt, unsere sicheren Räume zu verlassen und die dunklen Winkel des grossen Abgrund sowohl innen als auch aussen zu erkunden. Um es zu sehen, daraus zu lernen, es zu wissen."

Seht Euch das Video zu «The Howling» an:

«The Agony & Ecstasy Of Watain» - Tracklist
01. Ecstasies in night infinite
02. The howling
03. Serimosa
04. Black cunt
05. Leper's grace
06. Not sun nor man nor god
07. Before the cataclysm
08. We remain
09. Funeral winter
10. Septentrion

Watain krochen 1998 aus Satans Fotze und sind seitdem zu einer der bekanntesten und berüchtigtsten Black Metal-Bands der Welt aufgestiegen und gewachsen. Ihr Vermächtnis wird oft mit Angst, Liebe, Verwirrung oder Ehrfurcht, aber selten mit Gleichgültigkeit bezeichnet.

Ihre berüchtigten Live-Shows sind zu einem weltweiten Phänomen geworden; unnachahmliche Zeremonien des wilden Black-Metal-Fanatismus, in denen das Heilige und Feierliche mit roher, unverfälschter Kraft kollidiert. Mit ihrem mit Spannung erwarteten siebten Studioalbum erregen und elektrisieren Watain ihr Publikum weiterhin mit einer unverwechselbaren, abenteuerlichen Art von Black Metal Magic, die im Laufe einer 25-jährigen Geschichte verarbeitet und destilliert wurde.

Live aufgenommen von seinem langjährigen Mitarbeiter Tore Stjerna in seinem berüchtigten Necromorbus-Studio, das jetzt in eine alte Kirche auf dem schwedischen Land verlegt wurde, bringt «The Agony & Ecstasy of Watain» den Hörer einen grossen Schritt näher an das innerste Herz einer Band, obwohl sie immer von Gerüchten und Kontroversen umgeben waren, strebten sie immer nach einer aufrichtigen und authentischen Form des Ausdrucks.

Mit 10 Songs, die von der Gründungs-Trinität von Watain (E. Danielsson, H. Jonsson und P. Forsberg) geschrieben wurden, ist es auch das erste Watain-Album, das live mit einem kompletten Line-Up aufgenommen wurde, das von A. Lillo, H. Eriksson und ergänzt wurde E. Forcas. Das Material wird weiter bereichert durch Beiträge von Farida Lemouchi (ex The Devil’s Blood, jetzt in Molasses) und Gottfrid Åhman (ex In Solitude, jetzt in PÅGÅ).

Die Texte, immer ein zentraler Aspekt jedes Watain-Albums, reichen von manischem Proselytismus bis hin zu tiefgründiger Kontemplation über die Relativität zwischen Leben und Tod, Heiligem und Profanem, Heiligem und Unheiligem, Qual und Ekstase und graben eifrig die gewundenen Tiefen von Geist und Seele aus neues Gefühl von Klarheit und Entschlossenheit. Gekennzeichnet durch einen morbiden Sinn für Schönheit, vermischt mit roher Urkraft, ist Watain der Wolf, der furchtlos und frei in der dunklen Nacht der Menschen jagt.