Jetzt geben sie mit dem neuen, Song «Survivor's Guilt» einen weiteren Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Spencer Chamberlain von der Band sagt über «Survivor's Guilt» und seine lyrischen Themen und Ursprünge: "Ich fühle mich so schuldig, weil ich es lebendig überstanden habe, während so viele meiner Freunde es nicht geschafft haben. Es gab viele Momente während meiner Genesung, in denen ich mich schuldig gefühlt habe, und das ist an sich schon ein Irrsinn, aber es ist ein echtes Gefühl. Die erste Zeile erklärt es ziemlich unverblümt.

Ich bin seit sieben Jahren drogenfrei und habe allein im Jahr 2023 acht Freunde an denselben Dämon verloren, mit dem ich verstrickt war. Das ist ein schweres Gefühl, denn es ist nicht so, dass du besser bist als alle anderen da draussen - du hast buchstäblich nur Glück gehabt. Ich habe meinen Scheiss auf die Reihe gekriegt, bevor es zu spät war, und ich bin dankbar für jeden einzelnen Tag, an dem ich jetzt aufwache, vor allem, weil es eine Zeit gab, in der ich mir nicht sicher war, ob ich es schaffen würde."

Er sagt weiter: "Es hat wirklich Spass gemacht, an diesem Song zu arbeiten. Der Refrain entstand aus der ersten Idee, die ich da rausgeschmissen habe. Ich liebe es, wenn ein Song ein so kraftvolles Gefühl in der Musik hat, dass die Vocals ganz natürlich herauskommen. Dadurch wurde die traurige Schwere noch intensiver. Wir hatten auch noch nie einen Song mit dieser Art von Swing, was schwer zu bewerkstelligen ist, ohne dass es kitschig wirkt, aber ich liebe es, wie dieser Song einschlägt. Ich könnte das wahrscheinlich über jeden Song auf der Platte sagen, aber dies ist einer meiner Lieblingssongs von Underoath überhaupt."

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