Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Beim Opener «Rehmeyers Hollow» kommen mir sofort Black Sabbath in den Sinn, und Shouter Nate Tysons Stimme erinnert hier zeitweise auch an Ozzy. Mit dem nachfolgenden «Goddess» bringen die Amis einen Mix zwischen Sabbath und Uriah Heep ein, coole Sache.
Nach dem Debüt-Werk «Far Flung Realm» aus dem Jahre 2020 erscheint nun die zweite EP der Amerikaner. Mit einem Riff der Sorte «Thundermark» und dem flotten Rhythmus rennt man bei mir normalerweise offene Türen ein, zumal die Gitarren auf einem ganz feinen Level solieren.
Der Sänger könnte Michael Sweet heissen und bei Stryper singen, und die Musik könnte eine Mischung aus alten Metal Church, Crimson Glory, Riot und Helstar sein. Somit frisches Kraftfutter für die US-Metal Freunde!
Mit sehr langen Tracks und Musik, die sich irgendwo zwischen griechisch anmutenden, traditionellen Klängen und US Power Metal angesiedelt hat, wollen die Amis von Fer De Lance die Gunst der Fans für sich gewinnen.
Jedes einzelne Ableben, das vor allem in den vergangenen zwei Jahren auf das Konto von COVID-19 geht, ist per se tragisch wie schmerzlich zugleich und macht vor niemandem Halt. Letzten August erwischte es in diesem Zusammenhang leider auch Leadsänger Eric Wagner (62), der nebst für Trouble auch Alben mit Blackfinger und The Skull aufnahm. Das erste und einzige Solo-Album wird nun zu seinem Vermächtnis.
Die australischen Paradiesvögel schlagen wieder gnadenlos zu. Nein, natürlich nicht was Geschwindigkeit oder Härte anbetrifft, dafür sind die Bands anderer Sparten zuständig. Es geht bei The Neptune Power Federation um das Gesamtpaket, das mit diesem dem guten, alten Liebeslied gewidmeten Album noch einen Zacken glamouröser, kauziger und entschlossener daher kommt.
Die New Yorker Band Tower bläst einen echt vom Hocker. Die überrollen so fast alles, was in den letzten Jahren im Classic Metal Bereich auf den Markt geworfen wurde.
Die Doomster aus Indianapolis im Staate Indiana (U.S.A.) sind seit 2004 am Start und haben neben dem standardmässigen Karriere-Aufbau über Demos, EPs und Split-Veröffentlichungen bisher auch vier Longplayer raus gehauen.
Dies ist ein Re-Release der Band aus San Francisco aus den Jahre 2000. Das Album wird so wie das Original veröffentlicht, heisst ohne Bonustrack oder Sonstiges.
Klassischen Underground Heavy Metal mit einer Gesangsstimme, die ständig an ihre Grenzen stösst, bieten uns die Amerikaner auf ihrem fünften Album.