«Legacy» ist ein Song, der das Quartett nach einigen härteren Experimenten in ihren letzten Veröffentlichungen deutlich zu ihren progressivsten Metal-Wurzeln zurückführt. Es ist ein Track voller Hoffnung, der ein wenig das Konzept vorwegnimmt, das das Rückgrat des kommenden Full-Length-Albums der Band sein wird.
„Wir freuen uns sehr, dass Legacy die erste Single unseres neuen Albums ist, da dieser Song all unsere Progmetal-Einflüsse, aber auch unseren ganz eigenen Sound aufgreift und die epische Frage anspricht, eine Reise durch Generationen aufzubauen“, so Keyboarder Fred Colombo sagt.
Checkt die Single «Legacy» als Lyric-Video hier:
Aufsteigende Riffs, atemberaubende Soli, hämmernde Rhythmen und Vocals, die einfach nageln, überragend. So zumindest heisst es seitens des Labels. Da sind wir schonmal gespannt. Das ist der Ansatz, den die französischen Progressive-Metal-Stars Spheric Universe Experience verfolgen, wenn sie ihr fünftes Studioalbum mit dem Titel «Back Home» veröffentlichen. Mit einer Produktion des Produzenten Damien Rainaud ist die von Symphony X, Dream Theater und Queen inspirierte soll die Musik des Code d’Azur-Quartetts ein in Stein gemeisseltes Statement sein!
«Back Home» bedeutet nicht nur für die Raumreisenden in der Geschichte des Konzepts „zurück nach Hause zur Erde“, sondern auch für die Band „zurück nach Hause“, da sie zu ihren ursprünglichen Wurzeln zurückgekehrt sind: zu komponieren und wahrhaft progressiv zu erschaffen Meisterwerke, für jedes Album, das sie machen. Im Weltraum hört dich niemand schreien, aber SPHERIC UNIVERSE EXPERIENCE werden sich mit «Back Home» auf jeden Fall hier auf Erden Gehör verschaffen.
Der frühe Beginn von SPHERIC UNIVERSE EXPERIENCE geht auf das Jahr 1999 zurück, als Gitarrist Vince Benaim beschloss, eine Progressive-Metal-Band zu gründen. Nachdem sie einige Jahre lang eigenes Material komponiert hatte, nahm die Band im April 2003 ihr erstes offizielles Album-Demo mit dem Titel «The Burning Box» auf. Das Debütalbum «Mental Torments», gemischt von Tommy Hansen (Jailhouse Studios, Dänemark – u.a. Helloween, TNT, Pretty Maids), wurde von Replica Records in Europa und Nightmare Records in den USA veröffentlicht. Das Jahr 2005 verbrachte die Band dann damit, neues Material zu schreiben und verschiedene Live-Shows zu spielen, als Opener für Acts wie Scorpions und Uli Jon Roth in Frankreich.
SPHERIC UNIVERSE EXPERIENCE haben ihr zweites Werk «Anima» mit Charles Massabo im Sommer 2006 im Coxinhell Studio Studio und im Kallaghan Studio in Frankreich fertiggestellt, wobei das Album in den Jailhouse Studios in Dänemark von Tommy Hansen gemastert wurde. Replica Records veröffentlichten es erneut in Frankreich, aber in den USA und im Rest der Welt war das Label Sensory Records. 2007 eröffnete die Band auch das ProgPower Scandinavia Festival in Kopenhagen, Dänemark. Die Resonanz auf diese Show war so gross, dass das ProgPower USA Festival beschloss, die Band für ihre Ausgabe zu buchen, und im Oktober 2008 betrat die Band die Bühne in Atlanta, Georgia.
Mit einigen erfolgreichen Gigs auf dem Buckel, darunter Shows mit den britischen Proggern Threshold, fand die Band Zeit, ihr drittes Album «Unreal» zu schreiben und aufzunehmen, das im Mai 2009 weltweit von Sensory Records veröffentlicht wurde. Mit «Unreal» fügte die Band ihrer bereits spektakulären Art von technischem und melodischem Metal eine weitere Stufe hinzu und besass eine erstklassige Progressivität.
2012 erschien das Album «The New Eve», auf dem SPHERIC UNIVERSE EXPERIENCE die musikalische Seite der Band veränderten und wollten tiefer in einen moderneren Sound mit heruntergestimmten Gitarren und einer aggressiveren Herangehensweise an ihren prog-melodischen Stil eintauchen. Ein Album, das alles umfasste, was dieser Stil zu bieten hatte, und gleichzeitig durch die Mischung aus beidem einen frischen, neuen Hauch von Originalität in das Genre brachte. 2017 veröffentlichte die Band die Live-EP «Live In London 2016» via Nightmare Records, gemastert von Jacob Hansen.
