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Als der heutige Thrash- Klassiker «Heresy» im Jahr 1990 veröffentlicht wird, ist die Welt noch eine andere. Das Internet so gut wie unbekannt, Mobiltelefone so gross wie Büffelknochen, das Wacken Open Air eine Party der örtlichen Dorfjugend.
Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit. Doch Charly Steinhauer und seine Band PARADOX sind auch im Jahr 2021 noch da, und veröffentlichen am 24. September ihr brandneues, 8. Studio Album «Heresy II – End of a Legend».
Die Ursprünge der Band reichen bis in das Jahr 1981 zurück, nach verschiedenen Namenswechseln segeln die Süddeutschen seit Februar 1986 unter heutiger Flagge PARADOX. Ihr Debüt, «Product of Imagination» (1987), sorgte damals für frischen Wind in der Szene, doch mit dem Konzeptalbum «Heresy» etablierte sich die Band endgültig in der obersten Liga der Kult-Thrasher und sorgte national wie international für Aufsehen. 30 Jahre später veröffentlichen PARADOX nun den würdigen «Heresy»- Nachfolger.
Mit den bereits ausgekoppelten Singles «Priestly Vows» und «The Visitors», lieferten die Thrash Ikonen einen ersten gelungenen Vorgeschmack auf «Heresy II – End of a Legend», heute stellen PARADOX einen weiteren Track der kommenden Platte vor!
"«Mountains And Cave» ist einer der vielen schnellen Songs unseres neuen Albums, und geht direkt auf die 12!" So Charly Steinhauer über die neue Single. "Ein typisches PARADOX-Schmankerl mit einem Solopart von Christian Münzner, der unter die Haut geht und wie ein Blitz einschlägt!
“Mountains And Caves“ hört und seht ihr hier:
Für die Aufnahmen von «Heresy II – End of a Legend» versammelte Sänger, Gitarrist und Bandkopf Charly Steinhauer ein ganz besonderes Line-Up um sich: Ausnahmegitarrist Christian Münzner und Langzeit-Bassist Olly Keller sind nach einer Album Pause wieder fester Bestandteil der Band, auch Schlagzeuger und PARADOX-Mitbegründer Alex Blaha – zum letzten Mal auf «Heresy» zu hören – kehrt ebenfalls dauerhaft in den Schoss der Familie zurück. Und auch Peter Vogt, damals für die inhaltliche Ausarbeitung und Texte des Debüts und der Geschichte rund um die Kreuzzüge der katholischen Kirche gegen die abtrünnigen Katharer im 13. Jahrhundert verantwortlich, ist wieder mit an Bord. Somit ist Story ist noch nicht zu Ende, musikalisch und inhaltlich knüpft «Heresy II – End of a Legend» dort an, wo der erste Teil 1990 endete.
«Heresy II – End of a Legend» wurde eigens von Steinhauer produziert, und von Hannes Grossmann im MordorSound Studio in Veitsbronn gemastert. Für die Veredelung des Cover Artworks arbeitete die Band mit niemand Geringerem als Travis Smith (Opeth, Nevermore).