«Stay» ist eine Feier des Lebens, wenn es sich auf die zerbrechlichste Weise präsentiert. Erzählt wird die Geschichte von Hoffnung und Verzweiflung von jemandem, der hilflos am Rande steht und zusieht, wie jemand, der ihm nahe ist, um sein Leben kämpft. Musikalisch ist es ein Statement von Kraft und Melodie, wie man es von einem typischen Meridian-Song erwarten würde.

«Stay» könnt Ihr hier antesten:

Vor zwei Jahren war Meridian-Sänger Lars Märker bei sich zu Hause und unterhielt sich mit seinem Vater, der zu Besuch war, als dieser plötzlich zusammenbrach und einen Herzstillstand erlitt! Lars begann sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung und schaffte es gleichzeitig, mit der Notrufzentrale zu sprechen, damit diese einen Krankenwagen schickte. Lars setzte die Wiederbelebung fort, bis die Rettungskräfte eintrafen und die lebensrettenden Aktionen übernahmen.

Lars' Bemühungen waren der Hauptgrund dafür, dass sein Vater ohne bleibende Schäden überlebte, aber die emotionale und psychische Belastung durch das Erlebnis verfolgte Lars lange Zeit, so dass das Schreiben des Textes für den Song Stay, der von den Geschehnissen an diesem Tag handelt, für ihn eine Möglichkeit war, zu heilen und sich von der ganzen Sache zu erholen. 

Lass uns zurück in die 80er Jahre gehen. Damals gab es keine Stilgrenzen. Entweder man stand auf Heavy Metal Rock oder nicht. Bands wie Scorpions, Pretty Maids, W.A.S.P. oder TNT scharten eine Schar treuer Fans um sich, die den Nervenkitzel von schreienden Gitarren und epischen Melodien suchten. Wir waren mehr als Fans, wir waren eine Familie. Die Heavy-Rock-Familie. 

Viele Bands haben seither versucht, das Gefühl von damals einzufangen. Viele sind kläglich gescheitert, aber andere haben es geschafft, uns einen Eindruck von dieser goldenen Ära zu vermitteln. Unter den letzteren soll auch das dänische Kollektiv MERIDIAN sein. Seit 2013 haben sie ihren Sound in drei Studioalben geformt und sogar eine Cover-EP herausgebracht, auf der sie ihre vielfältigen Einflüsse zeigten. Aber jetzt ist es Zeit für ein ganz anderes Ballspiel. Enter "The 4th Dimension". 

Produziert, gemischt und gemastert von Angioni (selbst ein renommierter Produzent mit Bands wie Tygers Of Pan Tang, Steel Inferno und Iron Fire in seinem Lebenslauf) und aufgenommen in den Angioni Studios zwischen Oktober 2021 und Januar 2022, soll «The Fourth Dimension» eines jener karrierebestimmenden Alben werden, auf denen Meridian ihre volle Reife erreichen und nach den Sternen greifen wollen. 
 
«The Fourth Dimension» wird am 23. September 2022 digital, auf CD und LP (marmoriertes transparentes orange/schwarzes Vinyl, limitiert auf 300 Stück) über "From The Vaults" veröffentlicht.