The Lords Of Altamont wurden 1999 in Los Angeles gegründet und sind ihren Garage Punk Wurzeln treu geblieben, haben sich aber gleichzeitig zu härteren Grooves entwickelt. Mit ihrer kompromisslosen und unverwechselbaren Attitüde begleiten Gitarrist Dani Sindaco, Bassist Rob Zimmermann und Schlagzeuger Barry Van Esbroek den Bandleader und unvergleichlichen Rock'n'Roll-Prediger Jake Cavaliere auf ihrem Weg der no-nonsense auditiven Heldentaten.

Ihr siebtes Studio-Album «Tune In, Turn On, Electrify!» (2021) bestach durch eine unnachgiebige Überzeugung, die auf über zwanzig Jahren Soul-Würze und Nonstop-Rock-Action aufbaut, und liefert ihren ikonischen, kraftstoffgespritzten Sound, stösst einem rohen, aggressiven Garage Punk ins Gesicht und dreht dann das Drehbuch um, indem es einen auf einen ausgeklügelten psychedelischen Trip einlädt.

Im Jahr 2023 veröffentlichte die Band ein Live-Album mit dem Titel «To Hell With Tomorrow The Lords Are Now», um zwei Dekaden zu feiern, in denen sie den Massen ihre wütende Art von Rock'n'Roll predigten.

Über das Video zu «Million Watts Electrified» sagt die Band: "Dieses Jahr haben wir unser 25-jähriges Jubiläum mit zwei US-Tourneen und einer ausgedehnten Europa-Tournee gefeiert! Mariexxme, Brian Ravaux und Fab Chomb haben die unaufhaltsame Energie eingefangen, die während unserer epischen Show im Le Petit Bain in Paris im Herbst dieses Jahres von der Bühne ausging. Danke an alle, die dabei waren!"

«Million Watts Electrified» könnt Ihr Euch hier reinziehen:

The Lords Of Altamont bringen rohe Rock'n'Roll Wut hervor, die aus dem ultimativen Ende der Ära des Friedens und der Liebe geboren wurde. Das berüchtigte "Altamont Free Konzert" am 6. Dezember 1969, das als "Woodstock des Westens" angekündigt war, wurde stattdessen von schweren Drogen, Motorradketten und Schlagringen dominiert und später von Schubsereien und Schlägereien unterbrochen. Diese greifbare Vorahnung führte zu vier Geburten, vier Todesfällen und erheblichen Sachschäden.

Während die Hippies in der Bay Area groovten und sich entspannten, spielten die Vorfahren von The Lords Of Altamont in den biergetränkten Lokalen von Detroit und den schäbigen Clubs am Sunset Strip von Los Angeles energiegeladene Rhythmen. Der Londoner RnB der 60er-Jahre gehört ebenso zu den Einflüssen von The Lords wie die schmuddelige NYC Bowery der 70er Jahre.

Weitere Einflüsse sind die Kids, die überall in den USA in Garagen primitive Riffs auf billigen Gitarren zusammen mit abgewrackten Motorrädern und amerikanischen V-8-Muscle-Cars spielen, wobei sich die Auspuffgase mit Schweiss vermischen und das seltene Elixier des echten Rock'n'Roll hervorzaubern.

Die Geschichte der Band, die später als The Lords Of Altamont bekannt werden sollte, beginnt Ende 1999. Der aus Südkalifornien stammende Jake Cavaliere, ein Veteran der dortigen Musikszene mit zahlreichen Bands und Projekten von Garage bis Punk, die bis in die späten 80er Jahre zurückreichen, holte sich seinen Motorradkollegen und Bandkollegen der Intro/Surf-Sensation The Bomboras, Johnny DeVilla, ins Boot.

Neben ihrer ersten Show im legendären The Garage in Hollywood tourten die Bomboras als Vorgruppe für ihre Rock'n'Roll Idole The Cramps, die berüchtigten Rockgötter The Who und zählten auch den verstorbenen Michael Davis von den MC5 zu ihren ehemaligen Mitgliedern.

Durch personelle Veränderungen mit einer unglaublichen Anzahl von Talenten und verschiedenen Abenteuern in den letzten zwanzig Jahren haben The Lords Of Altamont ihren Sound weiterentwickelt und sind dabei ihren Wurzeln treu geblieben. Jake Cavaliere, zusammen mit seiner Ansammlung düsterer und talentierter Persönlichkeiten, fesselt das Publikum weiterhin mit unvergleichlichen, hart getriebenen Auftritten auf der ganzen Welt.