Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
INFERNALIZER sind eine brandneue Kreatur, die vom kreativen Kopf Claudio Ravinale erdacht und zum Leben erweckt wurde, um seine eigene Sichtweise des Heavy Metal Genres darzustellen.
Ravinale ist vor allem als Sänger der italienischen Death Metal Veteranen Disarmonia Mundi bekannt, die mit ihrem hochoktanigen Melo-Death über zwei Jahrzehnte hinweg weltweite Anerkennung erlangt und Bjorn "Speed" Strid (Soilwork) in ihren Reihen stehen haben, dieser aber auch in anderen bekannten Bands wie The Silverblack, 5 Star Grave und The Stranded mitgewirkt hat.
Beeinflusst von 80er-Metal-Bands wie Iron Maiden, Alice Cooper und Danzig, setzt Ravinale bei seinem neuen Projekt Infernalizer auf düstere Keyboards und unheimliche Samples und huldigt damit eher düsteren Gothic Rock Bands wie Type O Negative und The Sisters Of Mercy. Gesanglich sind sie näher an zeitgenössischen Acts wie Rob Zombie und Wednesday 13, doch die Bandbreite der Einflüsse umfasst auch beschwörende kinematografische Soundscapes, die den Songs von Infernalizer eine feierliche und nächtliche Atmosphäre verleihen.
Nach dem 2021 erschienenen Debüt-Album «The Ugly Truth» präsentieren Infernalizer nun das neue Album «After Dark», das im Oktober 2023 über Rockshots Records erscheinen wird.
Es balanciert zwischen aggressiven Momenten und Gothic-Atmosphären, die von tiefem Gesang und wütenden Ausbrüchen unterstützt werden. Das neue Album soll tief im Metal der 80er Jahre verwurzelt sein und neigt oft zu Arena-Rock-Refrains.
Infernalizer-Frontmann Claudio Ravinale kommentiert: "Die Leute, die das vorherige Album geliebt haben, werden das neue mögen, weil wir uns Zeit genommen haben, die Formel zu verfeinern, uns darauf zu konzentrieren, wie die Platte klingen soll, und einen Ausgangspunkt zu haben, von dem aus wir uns weiterentwickeln können. Normalerweise wagt man beim ersten Album einfach einen Sprung ins Ungewisse und schaut, wie es läuft, beim zweiten hat man schon eine Schicht von Bausteinen, auf die man aufbauen kann, und genau das haben wir getan. Das ist pure und einfache Unterhaltung. Ich bin nicht hier, um zu predigen, ich bin nicht hier, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ich will einfach nur, dass die Leute eine gute Zeit haben, wenn sie diese Musik hören, nichts anderes."
Heute präsentieren Infernalizer ihre erste Single aus dem Album mit dem Titel «What Did You Expect?», der Track soll Gothic Metal meets Alice Cooper sein. Am besten gleich selber überzeugen:
"Sobald wir ihn fertig hatten, beschlossen wir, dass er die erste Single werden sollte. Es ist ein insgesamt sehr ausgewogener und eingängiger Track mit einem tollen Refrain. Das Grundgerüst des Songs ist sehr 80er-Metal-orientiert, während der Gesang von den croonenden Gothic-Strophen (ganz im Stile von Type O Negative und The 69 Eyes) zu den energischeren, harschen und doch melodischen Vibes in der Bridge und im Refrain wechselt, die an Bands wie Wednesday 13 und Lordi erinnern. Das Gitarrensolo ist wieder einmal vom Hardrock der 80er Jahre inspiriert. Textlich ist das Stück eine augenzwinkernde Reflexion voller schwarzem Humor über toxische Beziehungen. Gleichartige Bands: Alice Cooper, Lordi, The 69 Eyes, Wednesday 13", fügt Ravinale hinzu.
Trackliste «After Dark»:
01. Season Of The Witch - 3:09
02. The Dark Passenger - 3:30
03. What Did You Expect? - 3:18
04. Moon Of Blood - 3:18
05. After Dark - 4:29
06. What We Do In The Shadows - 3:00
07. Death Wish - 3:54
08. This Is My Yard - 4:16
09. Falling In Slow Motion - 4:08
10. Sky Burial - 2:52