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Die Technical Death Metal-Truppe COGNITIVE meldet sich mit «Abhorrence» zurück, das am 17. Mai 2024 erscheinen wird. «Abhorrence» ist das fünfte Album und soll, laut Label, ein überaus würdiger Nachfolger des 2021 erschienenen «Malevolent Thoughts Of A Hastened Extinction» sein.
Cognitive begannen mit der Arbeit an «Abhorrence», während sie als Support für «Malevolent Thoughts Of A Hastened Extinction» auf Tour waren und schickten die Tracks hin und her, während sie von einem intensiven Gig zum nächsten reisten. "Es gab Riffs und Ideen, die es nicht in "Malevolent Thoughts..." geschafft haben", bemerkt Gitarrist Rob Wharton. "Wir arbeiteten einfach weiter daran. Und dann haben wir die Single «Rot Eternal» zwischen den Tourneen aufgenommen. Es war also ein ständiges Schreiben."
Schlagzeuger AJ Viana hat sein eigenes Studio (er hat zuvor mit so renommierten Bands wie Hath gearbeitet) und hat das Album aufgenommen, getrackt und gemischt, bevor Ryan Williams (The Black Dahlia Murder, John Frum) von Metal Blade Records das Mastering übernahm. Zum grossen Vorteil des Albums war es ein gemeinschaftlicher Prozess, bei dem jeder sein Bestes gegeben hat.
Trackliste «Abhorrence»:
01. Abhorrence
02. Insidious
03. A Pact Unholy
04. Ivory Tower
05. As The Light Fades
06. Savor The Suffering
07. Containment Breach
08. Rorschach
09. Lunar Psychopathy
10. Cold Dead Hands
"Unsere Texte für diese Platte sind ganz unterschiedlich", sagt Wharton. "Es gibt einiges über Video-Spiele, Sucht und psychische Gesundheit. Für mich sind das Themen, die mich sehr berühren, weil jeder etwas in seinem Leben zu tun hat. Es ist nachvollziehbar."
Nachvollziehbar wie der Album-Titel selbst. Wenn man sich den Zustand der Welt in den letzten Jahren anschaut, scheint «Abhorrence» eine völlig angemessene Welt zu sein. "Wir sind alle Songtitel durchgegangen und haben uns gefragt, welcher der stärkste Song ist", sagt Wharton. "Wir entschieden uns für Abhorrence.
Alle sind so gemein und grausam zueinander und die Welt ist schrecklich. Wir hatten einfach das Gefühl, dass es alles umfasst. Wir haben viel Zeit in diesen Song gesteckt, weil es so viele sich wiederholende Teile gibt, aber es ging hauptsächlich um Depressionen, Angst-Attacken und psychische Gesundheit."
Der Titeltrack dient auch als Opener und erste Single des Albums. Wharton führt aus: "«Abhorrence» ist ein grooviger Song mit einem melodischen Refrain. Stark synkopierte Drums lassen jedes Tuckern härter und härter werden. Es ist ein Song voller Spannung und aggressiven Gesangs-Mustern, die Angst, Panik und Depression auf einmal zum Ausdruck bringen."
Seht Euch das Video zu «Abhorrence» hier an: