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Benannt nach dem Spitznamen von Captain John Rackham, dem englischen Piratenkapitän, der im frühen 18. Jahrhundert auf den Bahamas und in Kuba operierte, wurden CALICO JACK 2011 von den Brüdern Toto (Rhythmusgitarre) und Caps (Schlagzeug) mit dem Ziel gegründet.
Sie Verschmelzen legendären Heavy Metal der 80er Jahre mit modernem skandinavischen Folk Metal und alles in eine maritime Atmosphäre zu verpacken, inspiriert von Volksliedern und Seemannsliedern der angelsächsischen Tradition. Mit Bühnenbild und Kostümen sorgen sie für eine Rückblende in diese Zeit.
"Wenn man Piraten-Metal spielt, kommt man nicht umhin, die Bühne mit Kopftüchern, Truhen, Totenköpfen, Entermessern und Pistolen zu füllen. Wir haben vor, echte Papageien und Kanonenkugeln auf die Bühne zu bringen, aber wir stossen dabei auf den Widerstand von Tierschutz- und Pazifisten-Verbänden... - Abgesehen von der Ästhetik sind unsere Live-Shows dafür berüchtigt, dass sie auf und unter der Bühne für absolutes Chaos sorgen, so dass es nicht ratsam ist, eines unserer Konzerte zu besuchen, wenn man auf der Suche nach meditativem und intellektuellem Zuhören aus ist. Ausserdem halten wir den Rekord, seit Beginn unserer Karriere noch nie nüchtern gespielt zu haben, und wir bieten jedem Fan, der danach fragt, unbegrenzt Getränke an", fügt die Band hinzu.
Im Jahr 2013 veröffentlichten sie die Debüt-EP «Panic In The Harbour» und 2019 ihr erstes selbstbetiteltes Album. Jetzt hat die Band bei Rockshots Records unterschrieben und wird am 30. Juni 2023 ihr zweites Album «Isla de la Muerte» veröffentlichen.
Für diese neue Platte hat die Band den Stil ihres Debüt-Albums beibehalten, aber jeden Aspekt ihrer Musik verbessert. «Isla de la Muerte» soll viel aggressiver, die Songs sind schwerer, dynamischer und kraftvoller als die vorherigen werden. Die Fiddle-Melodien auf dem Album sind epischer und raffinierter, und es gibt keinen Mangel an einigen von Calico Jacks Markenzeichen wie den karibischen Klängen in "Antigua". Die Band fügte auch wichtige Elemente hinzu, wie z.B. ein Stück reinen klassischen Heavy Metal im Running Wild-Stil ('Bad Fortune') und eine Reise durch die östlichen Klänge des Indischen Ozeans in der letzten Suite «Sandokan».
Jetzt geben Calico Jack mit dem Musik-Video zur Single «Broadside Attack» einen ersten Vorgeschmack auf «Isla de la Muerte». Der Song handelt von einer der am besten dokumentierten Seeschlachten in der Geschichte der Piraterie, bei der der Pirat Olivier La Bouche Kapitän John Frost besiegte. Er griff Frosts Schiff im Juli 1717 an. Es dauerte zwölf Stunden, bis er das Schiff einholte, und als er es erreichte, war es neun Uhr abends. Das Piratenschiff hatte zwanzig Kanonen und eine Besatzung von 170 Mann. Das Schiff von Olivier La Bouche feuerte eine Breitseite aus Doppelgeschossen und Rebhühnern sowie eine Salve kleiner Schüsse ab. Dieses epische Ereignis inspirierte die Band dazu, eine Folk Power Breitseite zu schreiben, mit der sie das Publikum bei Live-Auftritten mit Kanonen beschiessen konnte.
Die Band fügt hinzu: "«Broadside Attack» ist unser Versuch, die Epik und Spannung einer Seeschlacht durch adrenalingetriebenen Folk zu erzählen, der an Speed Power Metal erinnert. Der Song enthält fröhliche Gitarren- und Geigenmelodien, die mit der Geschwindigkeit und der rhythmischen Rauheit auf eine Weise kontrastieren, die zu überbordender Energie führt, und er enthält auch eines unserer schönsten Gitarren-Soli. Wir wollen, dass dies eine unserer wildesten und feurigsten Live-Hymnen wird, und wir haben es als erste Single und Album-Opener gewählt, weil wir wollen, dass es beim Hörer die plötzliche Wirkung einer Kanonenkugel-Breitseite hervorruft."
Seht und hört Euch das Video zu «Broadside Attack» hier an:
«Isla de la Muerte» empfiehlt sich für Fans von Finntroll, Korpiklaani, Equilibrium, Moonsorrow und Running Wild.
Trackliste «Isla de la Muerte»:
1. Broadside Attack (07:24)
2. Isla de la Muerte (10:32)
3. Bad Fortune (05:02)
4. Antigua (06:25)
5. Three Cheers To The Shanty Man (04:30)
6. Marauder (04:37)
7. Queen Anne's Revenge (06:08)
8. Haul Away Joe (03:31)
9. Sandokan (15:47)
Total: 63:58 Minuten