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Die mit Gold ausgezeichnete und milliardenfach gestreamte Band BEARTOOTH hat ihr fünftes Album «The Surface» für den 13. Oktober 2023 über Red Bull Records angekündigt.
Wie schon die Alben zuvor, ist auch «The Surface» eine sehr persönliche und intensive Reise für Shomo, der sich nie gescheut hat, seine Dämonen mit seiner Musik und mit seinen Fans zu teilen. Allerdings hat der Frontmann die Kurve gekriegt und hat nun eine optimistischere Sicht auf die Dinge und demonstriert in den neuen Songs eine aussergewöhnliche Entwicklung sowohl als Künstler als auch als Mensch.
"Die gesamte Diskografie von Beartooth ist eine Moment-Aufnahme meines inneren Monologs und meines emotionalen Zustands über die Jahre hinweg mit einem immer wiederkehrenden Thema: Depression und Selbsthass", sagt Shomo. "Es war schwer zu verstehen, warum ich mich so lange so gefühlt habe, wie ich es tat. Während der Pandemie sah ich mich mit zwei verschiedenen Perspektiven im Leben konfrontiert. Erstens: Ich tue weiterhin nichts, um mit meiner psychischen Gesundheit zurechtzukommen, und setze meinen Weg der Selbstzerstörung fort, der schliesslich in meinem Untergang endet. Zweitens - ich entscheide mich dafür, die notwendige Arbeit zu leisten, um eine gesündere Beziehung zu mir selbst aufzubauen, egal wie schwierig oder schmerzhaft es auch sein mag."
Er fährt fort: "Dieses Album ist die Geschichte meines Aufbruchs in eine neue Welt, die ich für mich geschaffen habe. Eine, die sich auf Gesundheit, Selbstliebe, Positivität, Verständnis, harte Arbeit und vor allem auf zweite Chancen konzentriert. Am Ende des Tages ist das Leben für uns alle kurz. Wir können dem Ende nicht entkommen, also warum sollten wir uns nicht damit anfreunden und in einer Welt leben, die sich darauf konzentriert, ein persönlich erfülltes Leben zu führen."
Die Band hat jetzt das Video zur ersten Single «Might Love Myself» veröffentlicht, das diese Aussage unterstreicht. Seht Es Euch hier an:
"Ich bin fest davon überzeugt, dass psychische Gesundheit mit einer gesunden Beziehung zu sich selbst beginnt", erklärt Shomo weiter. "Selbstliebe war etwas, von dem ich nie geglaubt habe, dass es ein Teil meines Lebens sein würde. Ich habe mich auf meine Depressionen und meine Traurigkeit konzentriert und geglaubt, dass diese Aspekte in meinem Kopf immer die grösste Rolle spielen. Doch harte Arbeit führt zu Ergebnissen. Selbstliebe muss eine Entscheidung sein; sie kann nicht ein Gefühl sein. Emotionen sind flüchtig und können sich mit einem Sonnenuntergang oder einem einzigen Wort ändern. Der einzige Weg zur Selbstliebe, den ich gefunden habe, ist die Entscheidung, die eigene Gesundheit (geistig und körperlich) zur höchsten Priorität in meinem Leben zu machen. Es hat mir geholfen zu erkennen, wozu ich fähig bin, wie stark ich bin und dass Fortschritt wichtiger ist als irgendeine sofortige Lösung für meine Gefühle. In diesem Song geht es um den Moment, in dem ich zum ersten Mal merkte, dass sich in meinem Leben etwas grundlegend veränderte."
Beartooth haben kürzlich eine Co-Headliner-Tour mit Trivium in den USA absolviert und kehren nun zum ersten Mal seit vier Jahren nach Australien zurück, wo sie gemeinsam mit Pierce The Veil touren werden. Danach geht es für eine Festival-Tournee nach Europa.
Trackliste «The Surface»:
01. The Surface
02. Riptide
03. Doubt Me
04. The Better Me (feat. Hardy)
05. Might Love Myself
06. Sunshine!
07. What’s Killing You
08. Look The Other Way
09. What Are You Waiting For
10. My New Reality
11. I Was Alive