Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Es gibt Bands, die in jedem einzelnen Track auf einer neuen Scheibe einen komplett differenzierten Eindruck hinterlassen. So quasi, dass jeder Song ein eigenes Album darstellen kann.
Aufgenommen wurde dieses Live-Album beim "Sweden Rock Festival" 2018. Der Grund, wieso diese Scheibe erst jetzt das Licht der Welt erblickt, liegt darin begründet, dass die Jungs zuerst ihr letztes Studiowerk («Reignited») veröffentlichen wollten.
"Ach du Schreck!" war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, als ich Andy Brings & Band im Posteingang hatte. Zum einen kannte ich Brings als Fanzine-Macher und Gitarrist von Sodom (1991-94) und andererseits schnappte ich auf, dass er sich im ZDF-Fernsehgarten 2019 völlig zum Affen gemacht und dafür tierisch Häme kassiert hatte.
Scott Bihlman oder eben auch "Little Bihlman" genannt, würde mit seinen Songs perfekt in die Biker-Serie "Sons Of Anarchy" passen. Heisst geboten wird staubig-bluesiger Americana Rock der Extraklasse.
Eine Scheibe aus dem Jahre 2012 mit sechs Bonus-Tracks neu veröffentlichen? Kann man ja mal machen. Ob es das wirklich braucht, sei mal dahin gestellt.
Bei den allermeisten Bands wird einfach das Jahr der Gründung angegeben, aber die britischen Thrasher von Solitary sind hier noch etwas präziser, sprich am 04. Juni 1994 soll das auf den Tag her gewesen sein. Das zeigt mitunter an, dass diese Combo auch schon eine ganze Weile unterwegs ist und es, neben üblichen Demos wie einer EP, auf bisher vier full-lenght Alben gebracht hat. Trotzdem war mir diese Truppe bisher nicht bekannt.
«Ton Steine Sterben» der deutschen Metalband Mein Kopf Ist Ein Brutaler Ort ist bereits das dritte Album innert sieben Jahren. Bisher komplett an mir vorbei gegangen, habe ich von den Juns bisher noch nie was gehört. Was eigentlich schade ist, denn die dreizehn Songs auf dem neuen Album ballern amtlich daher und legen die Messlatte ziemlich hoch.
Zum 25. Jubiläum der Krachmacher aus St. Pauli präsentiert uns das Trio eine gehörige Portion dreckigen Rock. Schon beim Opener «Komm schon und hol's dir» kann man nicht still sitzen. Die drei rocken das Gruenspan in St. Pauli zwei Stunden lang, und ein Kracher folgt dem anderen.
Nachdem die ersten beiden Alben «Freaks And Clowns» (2019) und «Justice Elite» (2020) bei mir vor allem wegen dem absolut nervtötenden Gesang von Frontmann Christer "Chrille" Wahlgren komplett durchgefallen sind, liegt nun das wohl alles entscheidende dritte Werk «We Set The World On Fire» in der Waagschale des Karriere-Schicksals.
Aus den hinreichend bekannten Gründen setzte es auch für die schwedische Rockband The Quill im letzten Jahr viel freie Zeit ab, und plötzlich öffnete sich ein Zeitfenster, um übrig gebliebene Tracks zu sichten, die sich noch im Archiv befanden. Es wurde entschieden, das beste Material davon zusammen zu stellen, um so die Wartezeit auf das nächste Studio-Album zu verkürzen.