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Das Album, das übrigens ganz ohne Sänger auskommt, wird mit dem Titeltrack eröffnet und weist eine starke Schlagseite hin zu Rush auf. Der Song fängt leicht wie eine AOR-80er-Nummer an und entwickelt sich nachfolgend in eine tolle Prog-Nummer.
Etwas bedrohlich und monoton kommt das folgende «So Mote It Be» durch eine breite Keyboard-Wand daher. Bei der Sound-Beschreibung heisst es: For fans of Goblin, Blue Oyster Cult, Rush, King Crimson, Sleep, Grails, Boy Harsher. Kann man fast so durchgehen lassen. Hört man sich «Kamichi & Sandy» an, kriegt man fast das Gefühl, sich durch die monotonen Keyboards in einer Neuen Deutschen Welle Nummer zu befinden. In Richtung Slow Jazz geht es dann mit «Sessuale II», bestärkt durch das Saxophon, das die ganze Nummer begleitet.
Und immer wieder blitzen in deren Synthie-Phase Rush-Sequenzen auf, und die stehen, zusammen mit den Keyboards, fast immer im Vordergrund. Cool klingt es, wenn sich mal eine Gitarre in einen Song verirrt und die Drums dazukommen. Sonst besteht schon die Gefahr, dass die beiden Musiker Steve Moore / Synthesizers, Guitars, Bass und A.E. Paterra / Drums etwas eintönig klingen. «Direct Inject» bringt gute Ansätze bei einzelnen Tracks, verliert sich aber oft in langatmigen Spielereien.
Crazy Beat