Zwei überlange Songs sind es auf diesem Album verewigt worden. Der Opener «The Taos Hum» zieht sich dabei über zwanzig Minuten hin und markiert eine endlos-lange Jam-Session von drei talentierten Musikern, die sich einfach treiben lassen. Ein Konzept dahinter ist zu keinem Zeitpunkt auszumachen. Auf Gesang wird komplett verzichtet und bietet somit einen optimalen Soundtrack zum Runterfahren. Der zweite Track «»Winter Widow» ist eine weitere Jam-Session von knapp einer Viertelstunde. Dabei wird im gleich verträumten Stil weitergefahren, wie schon beim Vorgänger. Mich holt dieser ruhige Sound allerdings überhaupt nicht ab, und vielleicht muss man einfach high sein, damit sich einem dieses Werk besser erschliesst!
Roolf