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Nicht mit den sieben Zwergen bekommen wir es zu tun, sondern mit dem siebten Album von Watain. «The Agony And Ecstasy Of Watain» nennt sich die neuste Sound-Walze von Watain.
Mit «Ecstasies In Night Infinite» beginnt dieses rabenschwarze Werk schon mal sehr verheissungsvoll. Rasend schnell und immer mit einem Fuss im Chaos stehend, wird schon mal der Tarif durchgegeben! «The Howling» ist eine Black Metal Hymne für die Ewigkeit! Noch epischer und hymnischer geht es bei «Serimosa» zu und her, wo für eine eiskalte Grundstimmung gesorgt wird! Auch wenn das nicht Hochgeschwindigkeits Black Metal ist, hinterlässt Das Ganze einen bleibenden Eindruck! Harscher und düsterer zieht «Black Cunt» seine unheilvollen Kreise und lässt einen anhaltend frösteln. Auch keine Sonnenstrahlen werden mit «Leper's Grace» zugelassen, und jetzt wird wieder gewaltig Fahrt aufgenommen. Geil gespielt, aber auch ein wenig eintönig! Das unnötige Intermezzo «Not Sun Nor Man Nor God» ist nach kurzer Dauer auch schon wieder Geschichte. «Before The Cataclysm» ist dafür eine weitere Black Metal Hymne der absoluten Spitzenklasse! Gespenstisch und unheimlich schleicht sich «We Remain» ganz sachte in die Gehörgänge, vor allem auch wegen des bezaubernden Gesanges von Farida Lemouchi (Ex-The Devil's Blood)! Das gibt dann in dieser Form ganz grosses Kino ab. Blanke Raserei wird mit «Funeral Winter» zelebriert, und in diesem Schnellzugstempo bleibt bei mir halt nicht viel hängen! Episch wird dieses dennoch grossartige Album mit «Septentrion» beendet und empfiehlt sich als weitere geniale Hymne! Mit «The Agony And Ecstasy Of Watain» liefern Watain ein wahres Meisterstück ab und sorgen damit für einen Meilenstein im Black Metal des Jahrganges 2022!
Roolf
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