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Der UFO-Gitarrist bringt hier sein zehntes Solo-Werk unter die Leute. Das erste Mal finden wir hier allerdings ein paar Gastsänger am Start, nämlich Keith Slack, Mike DiMeo, Ed Terry und Brien Spephenson geben sich hier die Ehre.
So sind die ersten sechs Songs mit Gesang und die anderen sechs Tracks instrumental gehalten. Gestartet wird mit dem Funk-rockigen «Vertical Horizon», das an Extreme erinnert. Vinnies Gitarre rockt hier einfach und grandios, wie locker das alles klingt. Natürlich sind dabei die melodiösen Soli von der gleichen Klasse. Auch das folgende «Rise» ist ein cooler Ami-Rock orientierter, knackiger Rock-Song. «Still Waters Run Deep» besitzt ebenfalls diesen Geist von Extreme, und Vinnie hat wirklich ein Gespür für gute Rock-Songs. Da steht ganz klar der Gesang und nicht die Gitarre im Vordergrund, doch dafür sind ja die anderen sechs Songs da. Ebenso überzeugend zeigt sich das ruhige «River Flow», und die überaus gefühlvoll gespielte Gitarre ergänzt den an Oliver Hartmann erinnernden Gesang ideal. Das folgende «Hummingbird» geht darauf in die gleiche Richtung, und anschliessend folgen die instrumentalen Tracks. Hier zeigt Vinnie wieder einmal seine musikalische Vielseitigkeit. Gut zu hören beim sehr starken «Astro Man». Es macht einfach Spass, dem Meister beim Spielen zuzuhören. Ob clean, mit Wah Wah oder funkig, einfach grandios, was Vinnie aus seiner Kramer zaubert. Die Mischung aus Instrumental- und Vocal-Songs tut dem Album gut. «Double Exposure» empfiehlt sich als klasse Album des amerikanischen Saitenvirtuosen.
Crazy Beat