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Mit dem zweiten Album «Man Of Straw», das 1989 ein Jahr nach dem Debüt erschien, wollten Viking gleich nachlegen.
Wieder sind es die schnellen Riffs, die ab und an auch was von Sacred Reich hatten und die pfeilschnelle Rhythmusmaschine, welche den Sound der Amerikaner dominierte. Der Gesang von Ron wurde ein bisschen melodischer, trotzdem schrie sich der Gute noch immer die Seele aus dem Körper. Sacred Reich schienen aber ein guter Influencer für die Truppe zu sein, wenn man sich «The Raped The Land» anhört. Doch auch hier wird schnell klar, dass man den grossen Truppen noch immer nicht das Wasser reichen konnte. Dabei standen Lieder wie «Twlilight Fate» den Jungs gut zu Gesicht (erinnert an Tankard), bei dem die eigentlich tolle Stimme von Ron auch sehr gut zur Geltung kommt. Und hätte man bei «The Trial» den verdammt geilen Einstieg als Grundmelodie weiter verwendet, hätten die Herren einen kleinen Hit in der Hinterhand gehabt. «Man Of Straw» zeigt Viking von einer gereifteren Seite und darf durchaus von unseren Thrash-Freunden angehört werden. Auch oder gerade wegen der Pat Benatar Coverversion «Hell Is For Children». Vinyl-Freunde, zugreifen!
Tinu