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Tysondog gehörten zu den Vergessenen der "New Wave Of British Heavy Metal". Nachdem sie Mitte der Achtziger mit den beiden Scheiben «Beware Of The Dog» und «Crimes Of Insanity» auf sich aufmerksam machten, wurde es still um die Herren.
Es dauerte fast zwanzig Jahre, bis mit «Cry Havoc» ein neues Lebenszeichen der Truppe um Urgitarrist Steve Morrison erschien. Knapp sieben Jahre später folgt nun «Midnight», das mit seiner erdigen Art viele "oldschool Fans" begeistern wird. Die Gitarren spielen genau den Stiefel, den man sich von einer solchen Truppe wünscht. Songdienlich mit feinen Solos und guten Riffs. Dabei gerät auch das packende Momentum namens Refrain nicht ins Hintertreffen und macht bei «Cold Day In Hell» eine mehr als nur gute Figur. Als sehr hörenswert entpuppen sich zudem «Dean Man Walking» und «Hellbound», die mit rockigem Flair bestens passen. Wer auf verschollene "New Wave Of British Heavy Metal" Bands steht, muss hier reinhören und sich den Klängen von Tysondog hingeben. Die Jungs verstehen es, «Midnight» sehr abwechslungsreich zu gestalten. Allerdings wird auch klar, warum die Band nie mit Iron Maiden, Def Leppard, Saxon oder Raven im gleichem Atemzug genannt wird.
Tinu