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Es ist manchmal schon komisch, wie allergisch die Metal-Szene auf gewisse Genre-Bezeichnungen reagiert. Wenn man das neue Album der Connecticut Crusher VOMIT FORTH als Death Metal bezeichnen würde, gäbe es eine Menge Leute, die es sich nur deswegen anhören würden und ebenso viele, die es genau deswegen nicht mit der Kneifzange anfassen würden. Würde man «Terrified Of God» aber als Deathcore-Album bezeichnen, würden es vermutlich dieselben Leute hassen, die Death Metal lieben.
Als "meteorisch" könnte man den Aufstieg von ESCUELA GRIND beschreiben, die 2016 aus den Kellern Neuenglands, an die Spitze der modernen Metal-Szene gekrochen kamen. Die Qualität und Innovation ihrer Arbeit hat sich seit dem Debüt «Memory Theater» exponentiell gesteigert, und es ist nicht verwunderlich, dass sie mittlerweile zu einem Begriff in der Szene geworden sind.
Der Sound von TOTENGOTT ist schwer einzuordnen. Man kann sich den Dreier als ein Occult Metal Trio mit Doom Death Einflüssen vorstellen, jedoch ohne andere Genres wie Thrash, Gothic oder Ambient zu vergessen.
Mit dem vierten Album «Raw Blood Singing» tritt das Duo INSECT ARK wieder ins Rampenlicht. Die amerikanischen Musiker/in Dana Schechter (Swans) und Tim Wyskida (Khanate, Blind Idiot God), die beide mittlerweile in Berlin wohnen, spielen einen eigenwilligen Mix aus verschiedenen Stilen des Extreme Metals.
Thomas Berglie (alias SARKE) hat sich erneut mit Nocturna Culto von Darkthrone zusammen getan, um den achten Longplayer des Projektes aus dem Boden zu stampfen. Die Einflüsse sind auch auf «Endo Fight» wieder vielfältig ausgefallen.
David Vincent - der Mann ist überlebensgross und eine Legende in der Welt des Death Metal und der Extreme. Evil D. ist immer noch aktiv und auf Tour mit I Am Morbid (seiner Version von Morbid Angel) und segnet uns erneut mit den Früchten seines neueren Unternehmens - VLTIMAS.
Die unheilige Dreifaltigkeit aus David Vincent (Ex-Morbid Angel), Rune Eriksen (Ex-Mayhem) und Flo Mounier (Cryptopsy) beherrschen den Underground seit mehr als dreissig Jahren mit metallischer Faust.
Ok! «The Sin Of Human Frailty» ist nichts zum einfach mal Reinhören! Da wird man vom ersten Ton an verhauen, verdreht und gegen die Wand geschmissen! END tun dies mal schnell, dann wieder langsam, aber immer mit voller Überzeugung.
Hellhammer's «Messiah» stammt aus der frühesten Zusammenarbeit zwischen Bandgründer Tom Gabriel Warrior und seinem damals neuen Freund (und zukünftigen Hellhammer-Bassisten) Martin Eric Ain Ende 1983.
In den frühen 80ern waren es Alben wie «Restless And Wild» von Accept und «Blackout» von den Scorpions, die das Genre Heavy Metal anführten. Den Begriff Extreme Metal gab es damals noch nicht, und die härteste Platte, die herum geisterte war wohl «Black Metal» von Venom. Genau in dieser Epoche werkelte im beschaulichen Nürnsdorf (Schweiz) eine Band, die bis heute einen klangvollen Namen trägt – Hellhammer.