Dies alles in hervorragender Qualität, und sehr stark zeigt sich Frontmann Jacob Petäjämaa, welcher den Songs nochmals einen spürbaren Auftrieb verleiht. Dabei gehen die Jungs auch in den Gewässern des Sleaze Rock fischen, wie bei «Toxic», oder erregen Aufsehen mit dem kraftvollen «Fool For Love», das mit einem Def Leppard-artigen Chorus ausgestattet ist. Wer auf melodischen Hard Rock steht, der muss sich diese Scheibe anhören, denn das Gespür und das Spiel mit Melodien haben die Herren von Strÿkenine bei ihrem Debüt definitiv drauf. Das beweisen nicht nur die beiden flotten Nummern «Alive» und «Better Believe It». Der überzeugende Erstling bietet cooles Kraftfutter einer Band, von der man in Zukunft sehr wahrscheinlich noch einiges hören wird!
Tinu