Die Songs sind alle zwischen 2008 und 2011 aufgenommen worden, zusammen mit Lead-Sänger Dru Brinkerhoff. Bei «Lady Switchblade» hört man sehr gut die 70er-Jahre-Einflüsse der beiden Musiker heraus. Ob Psychedelic, Southern, Folk oder Hard Rock, man findet hier durchwegs nur starke Nummern. Ob das mitreissende «Sweet Sweet Time» oder das an Led Zeppelin erinnernde, relaxte «Deep Blue», hier ist kein schwaches Material auszumachen. Hammmässig geht «Metal Damage» durch, ein voll gelungener 70er Hard Rock Song. Dagegen steht das ruhige «For All Who Fly», und auch hier fängt man eine entspannte Led Zeppelin-Atmosphäre ein, sehr gelungen. «King Of Everything» fängt hingegen etwas ältere Geister von Bad Company ein. Zum Abschluss dann «The Last Setting Sun», ein Live-Song, der mit der ganzen vierköpfigen Band glänzt. Knapp acht Minuten lang sehr psychedelisch und ein würdiges Ende eines spannenden Albums, bei dem ich gerne noch die gesanglichen Fähigkeiten von Brinkerhoff erwähnen würde, der hier mit einer tollen Leistung glänzt. «Stay Of Execution» ist definitiv ein Werk für die Zukunft, das inhaltlich aber direkt aus der Vergangenheit schöpft.
Crazy Beat