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Wow! Dänen lügen nicht, heisst esim Volksmund. Zumindest auch nicht bei STEEL INFERNO, die mit ihrem vierten Album alle truen Metal-Freaks beglücken werden. Messerscharfe und pfeilschnelle Gitarren-Parts sowie eine mörderische Stimme machen aus «Rush Of Power» eine wilde und ungestüme Angelegenheit.
Erinnerungen an die "New Wave Of British Heavy Metal" werden wach, als Jaguar, Raven, Tokyo Blade oder Tank ihren Platz an der Sonne suchten. «The Abyss» und «Cut Down By The Chainsaw» machen keine Gefangenen und zeigen eine Truppe, die ihren Platz mit einer starken, eigenen Identität gefunden hat. Nein, Steel Inferno klingen nicht wie Enforcer, White Wizzard oder Ambush, sondern überzeugen mit einem ganz eigenen Charme. Auch die Produktion klingt nach den Achtzigern, ist aber weit davon entfernt eine rumplige Art aufzuweisen, sondern lässt die Boxen rauchen und kurz vor der Explosion stehen. «Electrocutor», «Cathedral Run» (mit einer gefühlvollen, akustischen Einleitung), «The Blitz» (Helstar lassen grüssen) und «Attack» bringen die Gitarren zum Aufheulen und belegen, dass man auch mit dieser Taktik, sprich mit «Rush Of Power» viele Freunde auf seine Seite ziehen kann.
Tinu