Daneben machen Scream Maker vieles richtig und lassen das Album mit vielen unterschiedlichen Tempi sehr spannend erklingen. Das stampfende «End Of The World» lässt aufhorchen, wie auch die Stimme von Sebastian, die an Lia von Mystic Prophecy erinnert. «Join The Mob» mit seinem hardrockigen Flair und das langsamere «Too Late» mit seinem schleppenden Rhythmus lassen aufhorchen, können aber nicht darüber hinweg täuschen, dass bei längerem Anhören des Werkes noch einiges zu unternehmen ist, damit man entsprechenden Szene-Grössen den Rang ablaufen kann. Klar, es hört sich alles gut und nett an, aber wenn ich ein solches Album mit einer seit Jahren um Anerkennung kämpfenden Truppe wie Riot V vergleiche, dann ziehen Scream Maker mit «Bloodking» in allen Belangen den Kürzeren.
Tinu