Das liegt auch an der etwas "spezielleren" Gesangsstimme von Dan Tracey, der erstens keine Akzente setzen kann und zweitens den Tracks eher die Luft zum Atmen nimmt. «Miss Muse» entpuppt sich aber dennoch als kleiner Hit, der in dieser Art und Weise auch von Nelson stammen könnte. Das rockige «Man On An Island» und «Denslow Park» fallen ebenso positiv auf, aber daneben kicken die Songs irgendwie nicht. Was eigentlich echt schade ist, denn musikalisch ist alles bestens, die Songs besitzen jeweils einen tollen Einstieg, brechen danach aber oftmals in sich zusammen. Am Schluss wird mit dem fetten «Who's That Girl» immerhin noch einmal Gas gegeben, aber für eine höhere Benotung reicht es einfach nicht. Dies auch aus dem einfachen Grund, weil die Jungs auf ihre Art auf «Two» zu viel in die Tracks hinein gepackt haben.
Tinu