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Die amerikanische Band RIPPED TO SHREDS gibt nach zwei Jahren mit «Sanshi» endlich wieder ein Lebenszeichen von sich. Kein Erbarmen kennt «Into The Court Of Yanlouwang», und so rumpelt es gewaltig im Karton mit Oldschool Death Metal der feinsten Sorte. Der Song zeigt sich dabei sehr variabel in Sachen Gestaltung des Tempos.
Aus allen Rohren wird mit «Forced Fed» geballert, und so laufen Ripped To Shred zur Höchstform auf. Keine Verschnaufpause wird mit «Sacrificial Fire» geboten und der Motor läuft wie geschmiert. Schleppend setzt sich «Visions Of Sin, Mirror Of Darkness» langsam in Bewegung, und mit massiven Riffs wird für gute Stimmung gesorgt. Heftig und mächtig groovend, so zieht «Feast Of The Deceased» eine vernichtende Schneise der Zerstörung. Kurz und knackig schiesst «Horrendous Corpse Resurrection» aus den Boxen und macht genau da weiter, wo die anderen Songs aufgehört haben.
Einmal mehr gehören die herausgekotzten Growls zur Güteklasse 1A. Wie eine massive Walze überrollt «Living In Effigy» alles und jeden. Diese Nummer groovt so was von, und das gilt auch für «Corpse Betrothal». Mit Hochgeschwindigkeit rauscht «Cultivating Towards Ascension» bereits der nächste Hammer an mir vorbei! Mit «Perverting The Funeral Rites, Stripping For The Dead» wird das Licht auf brutale Art und Weise ausgepustet. Mit «Sanshi» gelingt Ripped To Shreds nach dem hervorragenden Vorgänger «Jubian» (2022) ein weiteres Highlight. Gehört in jede gutsortierte Death Metal Sammlung!
Roolf