Der Fünfer hat altes Material als Hommage an die inspirierenden Death Metal Wurzeln noch einmal aufgegriffen, und die beiden neuen Songs sind ein Vorgeschmack auf das kommende Album «Morbid Ataraxia». Faulig im Namen, faulig in der Natur. Allein schon am Bandnamen und am Titel dieser EP kann man erkennen, worauf man sich einlässt. Putridity drehen das Innere des Menschen nach aussen. Ihre Musik ist der Soundtrack, wenn Eingeweide aus jeder Körperöffnung gezogen werden. Es ist der Soundtrack von hervortretenden Augen, heftigem Würgen, das Geräusch von zerrissenem Fleisch und brechenden Knochen.

Es ist brutaler Death Metal, und nur wenige sind so brutal wie Putridity. Wenn man auf extreme Sounds steht, dann wird diese Überbrückungs-EP für Freudentaumel sorgen. Putridity sind faulig, madig und fies! Sie blicken auf «Greedy Gory Gluttony» in die Vergangenheit, in die Zukunft und auf eine Legende der Death Metal Szene. So hat es auch das Cannibal Corpse Cover «Ecstasy In Decay» auf die kurze Brutal-Scheibe geschafft! Viel Spass beim kurzen Verrotten!
Oliver H.