Musikalisch bewegt sich die Band aber definitiv nicht auf den Spuren von Simba und Co. oder spielt auch nur annähernd in einer Form Disney-trall-la-la Musik. Pridelands brettern hingegen mit technisch versiertem und sphärischem Metal daher (Randnotiz: liebe Disney Corporation, macht doch mal einen Cartoon, in den diese Art von Musik rein passt, boah ey!). Die elf Songs durchlaufen ein emotionales Wechselbad der Gefühle, und man merkt, wie viel Herzblut im Songwriting steckt. Blut, Schweiss und Tränen hauchen den durch technische Spielereien eher steril wirkenden Songstrukturen das nötige Leben ein und lassen «Light Bends» zu einem speziellen Hörgenuss werden. Pridelands nehmen uns nicht mit in die Savannen der Löwen, sondern offenbaren uns ein breites und wundervolles Klanguniversum.
Pat