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Ich mag es, wenn ich eine Band zum ersten mal höre und denke "wow, sehr cool, erfrischend und ziemlich schwer in ein Genre zu stecken". Das ist mir nun mit dem schwedischen Trio Port Noir genau so widerfahren. Vorher noch nie was von der Truppe gehört, legt uns diese mit «Cuts» ihr bereits viertes Album vor.
Die Vergleiche mit Royal Blood, Enter Shikari oder Bring Me The Horizon aus dem Press-Sheet passen perfekt. Soll aber nicht heissen, dass hier ein heisser Aufguss der eben genannten Acts am Start ist. Grandiose Ohrwurmmelodien werden von peitschenden Bassläufen getrieben und hangeln sich von Song zu Song, ohne dass es den Zuhörern:innen langweilig werden könnte. Leider ist nach neun Songs und knappen 36 Minuten Spielzeit schon wieder Schluss, was man aber mit einer Dauerschleife ja problemlos umgehen kann. Port Noir entpuppen sich für mich als wahrer Geheimtipp, den ich an der Stelle sehr gerne mit Euch teilen möchte.
Pat