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Metal Factory since 1999
Neues auf den Seziertisch wird uns von den Amis PATHOLOGY mit «Unholy Discent» geliefert. Die Band ist schon mit dem dritten Album in Folge in unveränderter Formation unterwegs.
Los geht es mit «Intro», und so ist logischerweise auch ein Intro zu hören. Bewährter Brutal Death Metal wird mit «Cult Of The Black Triangle» geboten, und trotz dem engen Stil-Korsett versuchen Pathology möglichst abwechslungsreich zu agieren. «Hermatic Gateways» setzt auf die Karte Groove, und so wird Brutal Death Metal in einer sehr variablen Form dargeboten. Sehr groovig zieht «Psychotronic Abominations» seine Kreise, und hierzu baut die Band immer wieder stimmige Breaks ein. Das unerwartete Gitarren-Solo ist ausserdem Spitzenklasse!
Für diesen Metal-Stil ist «Summon The Shadows» ordentlich progressiv und beweist einmal mehr, dass in den Reihen von Pathology überaus fähige Musiker stehen. Wie ein Rammbock mäht «Whispers Of The Djinn» alles und jeden nieder! Wieder kann an der Stelle ein geniales Gitarren-Solo genossen werden. Stumpf und brutal, so startet «Archon». Mit massiven Riffs wird für gute und ausgelassene Stimmung gesorgt. Einer gewaltigen Geröll-Lawine gleicht «Malevent Parasite», heisst zuerst langsam auf einen zubewegend, aber dann nimmt die Chose Fahrt auf und lässt kein Entkommen zu! Furioses und gnadenloses Geprügel offenbart «Diabolical Treachery».
Eine ausgewogene Mischung zwischen fett und polternd bietet «Demon In The Aether», und erneut glänzt ein geniales Gitarren-Solo wie das Salz in der Suppe. «Punishement Beyond Comprehension» schlägt sich derweil wild durch die Botanik, während mit «Apostles Of Fire» ein weiteres Feuerwerk abbrennt, und so wird das soundmässig zu einer wahren Freude! Der Absacker «A World Turned To Ashes» bietet dann nochmals das volle Programm und hinterlässt einen genialen Eindruck. Mit «Unholy Descent» haben Pathology ein sehr abwechslungsreiches Gerne-Werk der Spitzenklasse heraus gehauen!
Roolf