Dabei erklingen verdammt gute Tracks («As We Cry», «Midnight Lady (Dangerous Game)»), die aber auch von Mittelmass abgelöst werden. Sehr hörenswert ist dagegen «Fools Gold» mit Sängerin Jane Gould, die eine hervorragende Performance abliefert, wie auch bei «The Essence Of Love». Am Ende der Scheibe sprechen wir hier aber von einem Projekt, das zwar verdammt viel Potenzial in sich trägt, dies aber nicht immer ausschöpft.
Speziell die Sänger/Sängerinnen agieren grandios, lassen aber einen gewissen roten Faden vermissen. Es wäre an der Stelle spannender gewesen, wenn man Jane das komplette Album hätte einsingen lassen (hiermit will ich die Leistung der anderen aber nicht schmälern)…, anyway. Das selbstbetitelte Werk ist auf jeden Fall eine gute, rockige AOR-Scheibe, die sich Freunde von FM, Foreigner und Journey unbedingt anhören sollten.
Tinu