Sphärisch beginnt «I» und wir werden augenblicklich in eine andere Galaxie gebeamt! Als Kontrast zur spacigen Musik wird das giftige Gekeife von Cristina Rombi dargeboten. Diese spezielle Kombination wird in der Folge mit engelhaften Clean-Vocals ergänzt. Im romantischen Bereich verharrt «II», und dieses Mal ist überwiegend elfenhafter Gesang zu vernehmen. Die Ausnahme bilden an der Stelle einige hysterische Schreie! «III» wandelt derweil auf den gleichen Spuren wie sein Vorgänger.
Die Mischung von hart und zart wird ausgiebig ausgelotet! Ohne Gekeife kommt «IV» aus und ist ein ruhiger und unspektakulärer Song. Diese Musik wäre als Fahrstuhl-Berieselung optimal! Zum Schluss folgt erneut italienisches Gekeife und nochmals wird die bereits bekannte Zauberformel angewendet! Mit diesem ruhigen Album sprichen Of The Muses eher einen kleineren Teil der Metal-Fans an, aber wer sich gerne verträumte Musik aus einer anderen Sphäre anhört, sollte mal bei «Senhal» reinhören!
Roolf