Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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MEER verbinden Art Pop mit anspruchsvollem Pop, orchestralem Progressive und Art Rock in beeindruckenden, melodiösen wie verspielten Songs. Die Geschwister Johanne und Knut Nesdal veredeln mit ihrem Duett und Chor-Gesängen die wunderbaren Titel, wobei sich alle anderen Musiker auch an den Backings beteiligen.
Der Opener «Chains Of Changes» ist ein wunderbarer Art Rock Track, der stellenweise an die grandiosen Shadow Gallery erinnert. Einerseits durch den Gesang, aber auch durch die ausgeklügelten musikalischen Parts und Stimmungen, sehr gut gemacht. Dem entgegen steht das Art Pop-ähnliche «Behave», und dies glänzt mit einer schönen Refrain-Melodie. «Golden Circle» tut es ihm als fast tanzbare Nummer gleich. Oder das beindruckende «To What End» mit druckvollen Vocals und teils schweren Riffs auf einer rhythmisch anspruchsvollen Basis.
Mit dem neun Minuten langen Abschluss-Track übertreffen sich die Norweger dann gleich selbst. Hier wird nochmals alles aufgefahren, was die Musik der Nordländer ausmacht. Grosses musikalisches Kino, Tempo und Stimmungs-Wechsel prägen dieses kleine Epos. Wiederum dramatische Gesangs-Linien und abermals fette Chöre sowie ein fortwährendes Auf und Ab der Stimmungen. Zudem klingt das Ganze sehr eigenständig, sprich absolute Oberklasse, was die acht Musiker hier auf «Wheels Within Wheels» abliefern.
Crazy Beat