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Das Duo MANTAR hat mit «Post Apocalyptic Depression» ein neues Album am Start, und dabei besinnt man sich komplett auf die punkigen Roots. Mit «Absolute Ghost» wird dies schon von Anfang an zelebriert und das mit Low-Fi-Punk aus Nachbars Garage.
Der nächste Punk-Song rödelt mit «Rex Perverso» aus den Boxen und leider dümpelt dieser Track bloss vor sich hin. Ohne Metal geht es mit «Principle Of Command» weiter, und das Ganze klingt so richtig hingerotzt! Auch «Dogma Down» lässt mich nicht aus den Latschen kippen und holt mich deshalb so gar nicht ab. Nach Ramones klingt «Morbid Vocation» und ist bis jetzt die beste Nummer in meinen Ohren! Mysteriös startet «Halsgericht» mit einem Metal-Riff und deutschen Texten, aber danach folgt wieder Punk in Hülle und Fülle. «Pit Of Guilt» ist nichts als purer Punk!
Das gilt auch für «Church Of Suck», «Two Choices Of Eternity», «Face Of Tortures» und «Axe Death Scenario», wo nicht mit Highlights auf sich aufmerksam gemacht wird. Der Rausschmeisser «Cosmic Abortion» ist jedoch und immerhin interessanter als seine Vorgänger sowie mit einem massiven Groove ausgestattet. Wenigstens gestaltet sich der Abschluss einigermassen versöhnlich, aber Mantar hinterlassen bei mir mit «Post Apocalyptic Depression» einen sehr zwiespältigen Eindruck!
Roolf