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Bordeaux meets Stockholm. Etwa so lässt sich «Limb After Limb» kategorisieren. Die Franzosen IRON FLESH präsentieren uns nämlich mit ihrem dritten Album lupenreinen Schwedentod.
Dass alle Bandmitglieder schon jahrelange Erfahrungen gesammelt haben, merkt man sehr schnell, denn die Jungs verstehen ihr Handwerk. Aber das ist natürlich kein Garant für ein gutes Album, Denn Death Metal Bands schwedischer Prägung gibt es wie Sand am Meer. Iron Flesh verstehen es aber, abwechslungsreiche und facettenreiche Songs zu schreiben und dadurch eine eigene Identität zu schaffen. Da finden sich typische, schnelle Kracher wie der Titeltrack und «Sacrorum Profanationem» oder epische Mid-Tempo Granaten, wie das durch Streicher einleitende Instrumental «Procession Of Living Cadabers» oder den über 7-minütigen Kracher «Blessed Be The Creators». Iron Flesh verstehen es prächtig, den Songs eine dichte und eindringliche Atmosphäre einzuhauchen, die man so nicht alle Tage hört. Bestes Beispiel dafür ist der Oberknaller «Honor In Death», der alle Trademarks der Band vereint. «Limb After Limb» ist ein Pflichtkauf für Fans von Edge Of Sanity, Dismember und Gates Of Ishtar.
Rönu