Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Dieses Drei-Mann-Projekt aus Deutschland ist mit seiner Gründung 2017 noch jung. Nichtsdestotrotz haben sie sich mit ihrer Faszination für die Kraft des Kosmischen und ihrer rohen Musik einen Namen gemacht.
Von ihnen zu hören gibt es bereits eine Demo, eine EP und hiermit das zweite Studioalbum. Der zweite Wurf folgt einem klaren Prinzip und zwar alles auf Vollgas. Auch einigen Merkmalen des First Wave Black Metal, vor allem die Stimme, lassen sich bei «Sterneberster» feststellen. Hauptsächlich hat man hier aber ein durchgehendes Dröhnen aus Blast Beats, schnellen Riffs und generell eine pausenlose Geräuschkulisse am Ohr. Leider sorgt dieser Sound auch dafür, dass ich keines der Lieder auseinander halten konnte. Ausser dem Outro, das aus reiner Klaviermusik besteht, hatte ich keine Merkmale, an denen ich mich festhalten konnte. Die Musik an sich besitzt eine interessante Note, aber das Album fühlt sich konzeptlos an und lässt einen roten Faden nicht wirklich erkennen.