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Was passiert, wenn sich Musiker aus den beiden Bands Secret Sphere und Elvenking zusammen tun? Genau, sie spielen (logischerweise) Sleaze Rock und treten nun mit HELL IN THE CLUB gewaltig Arsch.
Mit dem sechsten Album gehen die Jungs ihren eingeschlagenen Weg konsequent weiter und zeigen die Italiener von ihrer packenden Seite. Das mit einem feinen Gitarren-Solo ausgestattete und an Wild Side erinnernde «The Arrival» macht Laune und lässt sich von wilden wie schnellen «Total Disaster» ablösen. Der tiefere Gesang von Dave, gepaart mit einer leicht angepissten Grundhaltung, lässt den Sleaze Rock hochleben. Daneben sind es aber auch Grooves, die an Tigertailz und Dangerous Toys erinnern («Cimitero Vivente») oder mit punkigen Tunes, wie sie Skid Row spielten («Undertaker») ans Tageslicht gelangen. Grossartig sind «Tainted Sky» und das an HCSS erinnernde «Best Way Of Life», welche aber auch aufzeigen, dass auf diesem Album nicht alles im gleichen Mass hell leuchtend daher kommt. Der qualitative Unterschied gegen Ende ist erkennbar. Da haben Hell In The Club schon mit weniger "Abnutzungs-Erscheinungen" abgeliefert. Trotzdem ist «F.U.B.A.R.» ein sehr gutes Album geworden, welches die Sleaze-Fans, die auf Crashdiët und Hardcore Superstar stehen, begeistern wird.
Tinu