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So wie man Grave Digger von den historisch beeinflussten Tagen her kennt, heisst damals mit «Knights Of The Cross» (1998) und «Tunes Of War» (1996), startet auch der neuste Streich der Deutschen.
Mit einem kräftigen Riff, hohem Tempo und einem Chris (Boltendahl, Gesang) in Bestform. Aber auch Bassist Jens Becker darf zeigen, dass er zu den Besten seines Fachs gehört. Nachzuhören auf «Hell Is My Purgatory» als treibende Nummer mit packendem Refrain. Bei «King Of The Kings» spielt das Quartett geschickt mit dem Tempo und hinterlässt einmal mehr einen sehr guten Eindruck. Der sehr schwere und hymnische Titeltrack, der für die Jungs schon fast als Doom-Track durchgeht, besitzt mit seinen akustischen Elementen ein passendes Element, welches dem Lied noch mehr Tiefe verleiht. Bei «Heart Of A Warrior» erklingen die Double-Bass Drums wie man sie von Grave Digger kennt, sprich als fetter Arschtritt, während «Sky Of Swords» wie ein Bruder eines Tracks vom «The Grave Digger» (2001) Werk klingt. Für mich sind das langsamere und schwerfälligere «The Last Crusade» sowie das voran treibende «Holy Warfare» die beiden besten Lieder. Schon bei «Knights Of The Cross» wurden die Templer-Ritter besungen. Die finden nun wieder den Weg zurück in die Texte von Chris, Axel, Jens und Marcus. Grave Digger Fans der neueren Stunden wird mit «Symbol Of Eternity» ein solides Album serviert, das sie mit viel Freude geniessen werden.
Tinu