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In der Welt der Gothic- und Industial-Acts haben sich GOTHMINISTER den Ruf erworben, eine der kultigsten Live-Bühnenshows zu haben. Ihr kraftvoller Sound mit seiner bemerkenswerten atmosphärischen Dichte begeistert schon seit 1999 nicht nur ihr Publikum, sondern entführt es auch mit eloquenten Fantasy-Geschichten in unbekannte Gefilde.
Jetzt hat die Band um Mastermind Bjørn Alexander Brem ihren neuesten Coup angekündigt: «Pandemonium II: The Battle Of The Underworlds». Die brandneue Album-Veröffentlichung des Vierers aus Norwegen knüpft dort an, wo der Vorgänger «Pandemonium» 2022 aufgehört hat. Allerdings ist das neue Material schneller und eingängiger als das des Vorgänger-Albums, klingt aber gleichzeitig komplexer und moderner, mit ausgefeilteren Gesangs-Melodien und herausfordernden Breaks. Gleichzeitig sind die treibenden Beats für die Tanzfläche und das Konzept der extrem tief klingenden, harten Gitarren-Riffs immer noch präsent und verbinden beide Aufnahmen.
König Gothminister ist mit seinen Mitstreitern Eirik «Blodøks» Øien (Bass), Glenn «Icarus» Nilsen & Ketil «Turbo Natas» Eggum (Gitarre) und Christian Svendsen «Chris Dead» (Schlagzeug) von den Toten auferstanden und kehrt zurück, um die Dinge wieder an ihren rechtmässigen Platz zu bringen. Die wichtigen Fragen, die «Pandemonium I» offen liess, werden nun mit «Pandemonium II» beantwortet.
Alle zwölf Songs wurden von Bjørn Alexander Brem selber komponiert und auch produziert. Der Mix stammt von Henning Verlage (Unheilig, Eisbrecher), und der norwegische Toningenieur Morten Lund, der unter anderem mit Morten Harket (A-ha) zusammen gearbeitet hat, war für das Mastering des Materials verantwortlich. Für Fans, die Neuerungen lieben, ist «Pandemonium II: The Battle Of The Underworlds» sicher ein schlechter Tipp. Alle anderen hingegen, besonders die Gothminister-Anhänger, dürfen blindlings zuschlagen.
Oliver H.