Ralf, der übrigens alle anderen Instrumente eingespielt hat, bewegt sich hier spielerisch durch alle Tracks hindurch, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Und so werden hier fünf kleine Geschichten erzählt, die meistens von der Gitarre angeführt werden. Das Ganze kommt sehr entspannt und wie bei «Turtleneck» mit einem leichten Jazz-Einschlag daher. Irgendwie hat «Lake City Kid» etwas Beruhigendes, Entspanntes beim Anhören. Leider ist das schöne musikalische Erlebnis viel zu schnell wieder vorbei, aber für das kommende Jahr hat Gingerbass allerdings schon ein weiteres Album in Aussicht gestellt, das hoffentlich an die tollen Songs von «Lake City Kid» anknüpfen kann.
Crazy Beat