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Aus Rom stammt die Band FVZZ POPVLI, und das Album «Melting Pop» ist mittlerweile der vierte Streich der Italiener. «Temple Of Doom» markiert dabei einen schrägen Doom-Song, der direkt aus Garage zu kommen scheint.
Ein Flashback in die goldenen 70iger bietet «Telephone», und so besitzt dieser Song etwas von Slade und Sweet. Lust auf ein wenig Punk? Dann ist «Salty Biscuits» genau der richtige Snack für zwischendurch. Mit «Erotik Fvel P.I.M.P.» wird zudem noch eine Referenz an Jimi Hendrix geboten. Punk pur wird mit «Kommando» kredenzt, und als Beilage werden noch fuzzige Gitarren serviert. Richtiger Psycho-Sound schallt mit «Ovija» aus den Boxen. Sehr zähflüssig und doomig zieht sich Ganze dann aber eher unspektakulär dahin.
Ein weiterer Jimi Hendrix Gedächtnis-Song wird mit «Cop Sacher» geboten. Das Ende wird durch «The Knight» besiegelt und das mit weiteremn wie zähflüssigem Psycho Doom. Das klingt dann etwa so wie ein Trip auf LSD, und passend dazu ist noch ein Saxophon-Solo anstelle des obligaten Gitarren-Solos zu hören. Fvzz Popvli bieten mit «Melting Pop» einen wilden Ritt durch verschiedene Stile und Zeit-Epochen! Wer gerne ein wenig Abwechslung mag, ist mit diesem Album geanu an der richtigen Adresse!
Roolf