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"Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung" lautet ein Sprichwort von Oskar Wilde. Insofern dürfen sich Eluveite geehrt fühlen, denn das vierte Album von FUROR GALLICO atmet den Spirit der Band um Chrigel Glanzmann. Das ist nicht schlimm, denn «Future To Come» ist mehr als nur ein seelenloses Plagiat.
Dass mich dabei der Opener «Call Of The Wild» frappant an den Hit «Call Of The Mountains» erinnert, ist nicht nur dem Titel geschuldet, denn Aufbau und der Einsatz der Flöten klingen wirklich ähnlich. Auch die Mischung aus männlichen Growls, (Davide Cicalese) und weiblichem Klargesang (Valentina Pucci) ist deckungsgleich. Zum Glück variieren Furor Gallico im Laufe des Albums ihren Sound. «Among The Ashes» hat Power Metal Gene während «Faith Upon Lies» auch an Amon Amarth erinnert. Innovativ ist das alles natürlich nicht aber trotzdem macht das Album Spass. Das Presseblatt meint, dass Fans von Eluveite, Ensiferum, Wind Rose, Amorphis oder Blind Guardian angesprochen seien. Auch wenn ich Amorphis von der Liste streichen würde, trifft diese Aussage ziemlich ins Schwarze. Die Produktion ist ebenfalls gelungen, weshalb ich «Future To Come» nicht nur Folk Metal Fans ans Herz legen möchte.
Rönu